Hey!
Du bist Schüler und möchtest gerne arbeiten, aber du weißt nicht, wie viele Stunden du arbeiten darfst? Kein Problem! In diesem Artikel erfährst du alles über die gesetzlichen Bestimmungen, wie viele Stunden du als Schüler arbeiten darfst. Wir erklären dir alles Schritt für Schritt, damit du in Zukunft dein eigenes Geld verdienen kannst. Also, worauf wartest du? Lass uns anfangen und herausfinden, wie viele Stunden du als Schüler arbeiten darfst!
Als Schüler darfst du in der Regel nicht mehr als 8 Stunden pro Woche arbeiten. Wenn du jünger als 15 Jahre alt bist, darfst du nur 3 Stunden pro Tag und 18 Stunden pro Woche arbeiten. Außerdem darfst du nicht mehr als 5 Tage pro Woche arbeiten. Wenn du älter als 15 bist, darfst du 4 Stunden am Tag und 8 Stunden pro Woche arbeiten.
Arbeitszeit für Jugendliche: 2-8 Std. pro Tag
Als Schüler zwischen 13 und 14 Jahren kannst du höchstens 2 Stunden pro Tag neben der Schule arbeiten. Ab 15 Jahren dürfen Jugendliche bis zu 8 Stunden pro Tag arbeiten, an insgesamt 5 Tagen pro Woche. Die Arbeitszeit muss zwischen 6 und 20 Uhr liegen. Es ist wichtig, dass du dir immer genügend Zeit zum Lernen und zur Entspannung nimmst. Auch die Schule und die damit verbundenen Aufgaben müssen natürlich erledigt werden. Arbeite deshalb nicht mehr als erlaubt, um deine schulischen Leistungen nicht zu gefährden.
Job-Regeln für Jugendliche: JArbSchG ab 13 Jahren
Ab dem 13. Lebensjahr und ab der Vollzeitschulpflicht dürfen Jugendliche mit Zustimmung ihrer Eltern maximal zwei Stunden täglich arbeiten. Das Jugendarbeitsschutzgesetz (§ 5 Abs. 3 JArbSchG) legt fest, dass Jugendliche nicht vor 8 Uhr und nicht nach 18 Uhr beschäftigt werden dürfen. Außerdem dürfen sie weder vor noch während des Schulunterrichts arbeiten. Solltest du also überlegen, einen Job anzunehmen, musst du dich an die Vorgaben des Jugendarbeitsschutzgesetzes halten.
Neben der Schule arbeiten: kein Problem – bessere Noten!
Du bist noch Schüler und möchtest nebenbei arbeiten? Dann kannst du jetzt aufatmen. Denn laut einer aktuellen Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung ist es völlig unproblematisch, neben der Schule einen Job auszuüben. Dabei sind die Noten deutlich besser als befürchtet: Im Vergleich zu Schülern ohne Nebenjob erzielen Jugendliche, die jobben, sogar bessere Ergebnisse. Allerdings solltest du nicht zu früh in die Arbeitswelt einsteigen, denn für ein erfolgreiches Berufsleben ist ein guter Abschluss wichtig. Deshalb lautet die Devise: Schule geht vor!
Ferienjobs: Anspruch auf gesetzlichen Mindestlohn ab 2021
Du möchtest in den Ferien Geld verdienen? Dann solltest Du wissen, dass Du Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn hast. Ab dem 1. Oktober 2021 erhöht sich der Mindestlohn auf 12 Euro. Bis dahin müssen mindestens 9,82 Euro je Stunde, beziehungsweise ab dem 1. Juli 2022 10,45 Euro pro Stunde gezahlt werden. Beachte jedoch, dass das Mindestlohngesetz nur für Jugendliche ab 18 Jahren gilt. Also, ab in die Ferienjobs und nicht vergessen: Dein Recht auf den gesetzlichen Mindestlohn!
Durchschnittlicher Stundenlohn für Schülerjobs: Abhängig vom Alter
Der durchschnittliche Stundenlohn für Schülerjobs hängt davon ab, wie alt die Person ist. Wenn Du 15 bist, liegt der Lohn zwischen 6 und 8 Euro pro Stunde. Wenn Du 16 oder 17 bist, kannst Du zwischen 7 und 12 Euro pro Stunde verdienen. Mit 18 Jahren hast Du Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn. Egal wie alt Du bist, es lohnt sich, nach einem Job zu suchen, bei dem Du mehr als den durchschnittlichen Stundenlohn verdienen kannst. Es ist wichtig, dass Du Deine Fähigkeiten und Fertigkeiten richtig einschätzt, um einen Job zu finden, der zu Dir passt.
Ferienjobs: Bis zu 450 Euro im Monat verdienen
Du hast also die Möglichkeit, in den Schulferien einen Teil-Job anzunehmen. Dieser darf jedoch nicht länger als 20 Tage pro Jahr sein. Du kannst bis zu 450 Euro im Monat verdienen, aber achte darauf, dass du die Regeln des Jugendarbeitsschutzgesetzes beachtest. Einige Unternehmen bieten spezielle Ferienjobs an, die speziell an Schülerinnen und Schüler gerichtet sind. Es ist eine gute Möglichkeit, schon früh Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln und ein bisschen Geld zu verdienen. Es lohnt sich, nach solchen Angeboten Ausschau zu halten. Überlege dir, welche Fähigkeiten du hast und welche Tätigkeiten du ausüben kannst. Dann kannst du deinen Job genau auf deine Fähigkeiten und Interessen zuschneiden.
Berechne dein Monatsgehalt mit €16 pro Stunde
Wenn du € 16 pro Stunde verdienst, kannst du rechnen, dass dein Monatslohn ungefähr €2.773 beträgt. Das kannst du errechnen, indem du dein Grundgehalt mit der Anzahl Stunden, Wochen und Monaten, die du im Jahr arbeitest, multiplizierst. Wir gehen hierbei davon aus, dass du 40 Stunden pro Woche arbeitest. Wenn du mehr oder weniger Stunden arbeitest, muss diese Anzahl angepasst werden, um dein genaues Monatsgehalt zu berechnen.
Löhne in Deutschland: Unterschiede nach Bundesländern 2021
Du hast vielleicht schon einmal gehört, dass der durchschnittliche Brutto-Stundenlohn in Deutschland bei 23,20 Euro liegt. Doch wusstest du auch, dass es hier große Unterschiede gibt? Wenn man nämlich nach Bundesländern differenziert, dann zeigt sich, dass der Stundenlohn in einigen Regionen Deutschlands deutlich über dem Durchschnitt liegt. Für 2021 beträgt der durchschnittliche Brutto-Stundenlohn bei Vollzeit beschäftigten Männern 23,20 Euro, bei Frauen 19,12 Euro. Es lohnt sich also, mal genauer hinzuschauen, welche Arbeitgeber in deiner Gegend die besten Löhne bieten.
Mindestlohn: Grundlage für eine faire Bezahlung von Arbeit
Der Mindestlohn ist eine gesetzliche Regelung, die fast allen Arbeitnehmern eine Mindestvergütung für ihre Arbeit garantiert. Er wurde eingeführt, um sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber vor Lohndumping und Ausbeutung zu schützen. Der Mindestlohn liegt derzeit bei 9,35 Euro pro Stunde und ist somit eine wichtige Grundlage für einen fairen Lohn. Allerdings gibt es einige Ausnahmen von dieser Regelung: Auszubildende, Langzeitarbeitslose und teilweise Praktikanten sind von der Mindestlohnregelung ausgenommen. Diese Personengruppen können jedoch auf Grundlage des Jugendarbeitsschutzgesetzes eine Mindestvergütung verlangen. Auch die Arbeitnehmer, die einen geringfügig entlohnten Job nachgehen, sind von der Mindestlohnregelung ausgenommen. Der Mindestlohn ist ein wichtiger Schutzmechanismus, der die Bezahlung von Arbeit fair und gerecht gestaltet.
Maximiere dein Taschengeld: So viel darfst du beim Minijob verdienen
Du hast einen Minijob und fragst dich, wie viel du in deiner Freizeit verdienen darfst? Beim sogenannten Minijob gibt es eine bestimmte Verdienstgrenze. Diese liegt bei 375 Euro bzw. 450 Euro im Monat. In den Ferien hast du dann jedoch mehr Spielraum, sodass du kurzfristig und unbegrenzt mehr verdienen darfst. Wichtig ist jedoch, dass du dich bei deinem Arbeitgeber über die Bestimmungen informierst und gegebenenfalls dein Gehalt anmeldest. So musst du dir keine Sorgen machen und kannst dein Taschengeld aufbessern.
Steuerklasse I, III für Schüler, Studenten & Verheiratete
Du, als Schülerin, Schüler oder Student, bist im Regelfall der Steuerklasse I zugeordnet. Diese Klasse gilt für ledige Arbeitnehmende, die ihr erstes Dienstverhältnis haben. Bist du jedoch verheiratet und dein Ehepartner hat auch ein Einkommen, dann kann es sein, dass du die Steuerklasse III bekommst. Ebenso wird die Steuerklasse III vergeben, wenn du einen Minijob neben deinem Hauptjob ausübst. Auch wenn du mehrere Jobs gleichzeitig ausübst, bekommst du die Steuerklasse III. Auf jeden Fall ist es sinnvoll, dass du dich über die Steuerklasse informierst und die richtige Klasse für dich wählst.
Schülerjobs: Arbeiten in den Ferien ab 15 erlaubt
Du bist ein Schüler/eine Schülerin und überlegst dir, während der Schulferien einen Job anzunehmen? Dann solltest du wissen, dass du als mindestens 15-Jähriger/15-Jährige höchstens vier Wochen (20 Tage) im Jahr arbeiten darfst. Diese vier Wochen kannst du auf die Oster- und Sommerferien aufteilen. Einzuhalten sind hier die Bestimmungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes. Auf deiner Arbeit solltest du aber auf jeden Fall auf deine Gesundheit achten und nicht zu viel arbeiten. Wenn du eine Arbeit über mehrere Tage ausübst, dann hast du ein Recht auf eine Pause. Zudem ist es wichtig, dass du bei der Arbeit nicht überfordert wirst.
Unter 18? 4,5 Std Arbeit? Pause machen!
Hey, wenn du unter 18 bist und mehr als 4,5 Stunden arbeitest, musst du eine Pause machen. Diese kannst du dir am Stück oder aufgeteilt nehmen, wie es dir am besten passt. Ab einer Arbeitszeit von 6 Stunden sind es sogar schon eine Stunde Pause, die du einlegen musst. Das ist eine gesetzliche Vorschrift, die du unbedingt einhalten solltest. Denn du musst auch an deine Gesundheit denken!
Arbeiten als Jugendlicher: 40 Std/Woche & 8 Std/Tag
Du als Jugendlicher darfst höchstens 40 Stunden in der Woche und acht Stunden am Tag arbeiten. Das ist natürlich auch abhängig davon, in welchem Bundesland du lebst. Die meisten Bundesländer haben jedoch ein einheitliches Regelwerk, das besagt, dass 15-, 16- und 17-jährige nicht mehr als 40 Stunden in der Woche und acht Stunden am Tag arbeiten dürfen. Außerdem ist es wichtig, dass du mindestens einen freien Tag pro Woche hast. Ein normaler Arbeitstag darf maximal acht Stunden dauern, wobei davon eine halbe Stunde Pause sein muss. In manchen Fällen kann auch eine längere Pause vereinbart werden. Sei dir aber immer bewusst, dass es eine gesetzlich festgelegte Obergrenze gibt.
Arbeitszeiten für Schüler: Was gilt in Deinem Bundesland?
Mit 15 Jahren darfst Du nicht mehr als sieben Stunden täglich und 35 Wochenstunden arbeiten. Ab Deinem 16. Lebensjahr sind dann acht Stunden Arbeit am Tag und 40 Stunden pro Woche erlaubt. Wenn Du jedoch älter als 18 bist, hast Du mehr Rechte und kannst bis zu zehn Stunden am Tag und 48 Wochenstunden arbeiten. Es gibt jedoch auch Ausnahmen für Schüler, die trotz ihres Alters eingeschränkten Arbeitszeiten unterliegen. Die gesetzlichen Bestimmungen für Schüler können je nach Bundesland unterschiedlich sein. Deshalb ist es wichtig, dass Du Dich vor Deinem Einstieg in einen Job über die geltenden Vorschriften informierst, damit Du die gesetzlichen Rechte und Pflichten kennst.
Keine Steuern zahlen bis 10.347 Euro: 2021 und 2022
Keine Panik! Wenn Du nicht mehr als circa 10000 Euro im Jahr verdienst, brauchst Du Dir keine Sorgen machen, denn der Gesetzgeber hat festgelegt, dass Du im Jahr 2022 maximal 10347 Euro an Einkommen haben darfst, ohne dafür Steuern zahlen zu müssen. Für 2021 gilt ein Limit von 9744 Euro. Solltest Du also deutlich weniger verdienen, bekommst Du Deine gezahlten Steuern am Ende wieder zurück.
McDonald’s Jobben ab 15: Was du beachten musst – JArbSchG
Ab wie viel Jahren kann man bei McDonald’s jobben? Wenn du schon 15 bist, dann kannst du dich hier bewerben. Das JArbSchG legt fest, dass du erst ab diesem Alter arbeiten darfst. Doch auch dann noch musst du die Zustimmung deiner Eltern haben.
13-14-Jährige: Leichte Jobs für mehr Taschengeld
Du bist zwischen 13 und 14 Jahren und schulpflichtig? Dann darfst du schon ein paar leichte Jobs machen. Zum Beispiel kannst du Zeitungen austragen, Babysitten, Tiere betreuen, Nachhilfe geben, Regale auffüllen oder Flyer verteilen. Vermeide aber Jobs, die gefährlich sind. Auch wenn du noch nicht volljährig bist, gibt es für dich einiges an Möglichkeiten, dein Taschengeld etwas aufzubessern. Vorausgesetzt, du hast die Erlaubnis deiner Eltern.
Jugendarbeitsschutzgesetz: Recht auf begrenzte Arbeitszeit für Jugendliche
Du hast als Jugendlicher ein Recht auf eine begrenzte Arbeitszeit. Laut dem Jugendarbeitsschutzgesetz dürfen Jugendliche nicht mehr als 8 Stunden täglich und nicht mehr als 40 Stunden wöchentlich beschäftigt werden. In der Regel gilt hierbei die 5-Tage-Woche vom Montag bis Freitag. Allerdings können Jugendliche auch an Samstagen arbeiten. Allerdings ist hierbei die Arbeitszeit stark begrenzt, so dürfen sie nur bis zu 8 Stunden pro Tag arbeiten und insgesamt nicht mehr als 40 Stunden in einer Woche. An Sonn- und Feiertagen ist eine Beschäftigung grundsätzlich verboten.
Minijobber: Wie viel kannst Du verdienen?
Weißt Du, wie viel Du als Minijobber verdienen kannst? Wenn Du einen Stundenlohn von 20 Euro hast, dann liegt Dein monatliches Maximum bei 26 Stunden. Natürlich gibt es auch Minijobber, die zum Mindestlohn arbeiten. Hier sind es dann laut aktuellen Studien im Schnitt 43,3 Stunden pro Monat. Ein Blick auf Deinen Arbeitsvertrag kann Dir hier weiterhelfen.
Schlussworte
Als Schüler darfst du maximal 20 Stunden pro Woche arbeiten. Allerdings kann es sein, dass dein Arbeitgeber andere Vorschriften hat, also schaue am besten immer vorher nach. Wenn du unter 18 bist, musst du außerdem eine Erlaubnis von deinen Eltern haben. Viel Glück beim Jobben!
Insgesamt kann man sagen, dass es eine gute Idee ist, als Schüler nicht mehr als 8 Stunden pro Woche zu arbeiten. Es ist wichtig, dass du dein Lernen und deine Freizeit im Auge behältst und die richtige Balance findest, damit du in beiden Bereichen erfolgreich bist. Also denke dran, dass es wichtig ist, deine Arbeitszeit zu begrenzen, um deine Ziele zu erreichen.
