Hey, du! Wenn du ein Schüler bist, hast du sicher schon mal darüber nachgedacht, wie viele Nebenjobs du machen kannst. Klar, es ist verlockend, mehr Geld zu verdienen und sich ein bisschen was dazu zu verdienen. Aber wie viele Nebenjobs sind denn erlaubt? Das erfährst du jetzt!
Als Schüler darfst du so viele Nebenjobs haben, wie du möchtest, solange du die gesetzlichen Vorschriften einhältst. Je nachdem, in welchem Land du lebst, können die gesetzlichen Vorschriften unterschiedlich sein. Einige Länder haben ein Mindestalter für das Arbeiten oder beschränken die Anzahl der Stunden, die du in der Woche arbeiten darfst. Informiere dich am besten bei deinem Arbeitgeber oder bei einer örtlichen Behörde, damit du sichergehst, dass du alle Regeln einhältst.
Arbeiten in den Schulferien: Jugendarbeitsschutzgesetz erklärt
Du bist mindestens 15 Jahre alt und möchtest in den Schulferien arbeiten? Kein Problem! Das Jugendarbeitsschutzgesetz legt fest, dass du in den Schulferien maximal 20 Tage (vier Wochen) arbeiten darfst. Diese vier Wochen kannst du dir zum Beispiel auf die Oster- und Sommerferien aufteilen. Achte aber darauf, dass du nicht zu viel arbeitest, denn deine Schulferien sollen auch zum Entspannen und Entdecken da sein. Genieße die freien Tage und nutze sie, um neue Erfahrungen zu sammeln und zu lernen.
Minijobs: Bis zu 450 Euro im Monat in den Ferien verdienen
Du möchtest in den Ferien etwas dazuverdienen? Dann kannst Du bei einem Minijob bis zu 450 Euro im Monat verdienen. Doch auch während des Schuljahres kannst Du schon etwas Geld dazuverdienen. Dafür gibt es die 375-Euro-Grenze. Das bedeutet, dass Du monatlich nicht mehr als 375 Euro verdienen darfst. Doch während der Ferien kannst Du deutlich mehr verdienen. Hier gibt es keine Begrenzung. Egal ob ein Tagesjob oder ein längerer Minijob, in den Ferien kannst Du so viel verdienen wie Du willst. Auf jeden Fall solltest Du aber darauf achten, dass Du nicht mehr als 450 Euro im Monat verdienst, um steuerlich auf der sicheren Seite zu sein.
Schülerjobs – Richtwert 450€ pro Monat, 6-10€ pro Stunde
Du als Schüler solltest nicht mehr als 450 Euro im Monat verdienen. Das ist ein guter Richtwert, damit du noch genug Zeit für deine Schularbeiten hast und deine Freizeit nicht zu sehr eingeschränkt wird. Generell kannst du als Jugendlicher zwischen 6 und 10 Euro pro Stunde verdienen, je nachdem, für welchen Job du dich entscheidest. Wenn du also zweimal pro Woche für vier Stunden arbeitest und 9 Euro pro Stunde bekommst, kannst du ca. 300 Euro im Monat an Geld verdienen. Aber denke daran, dass du nicht mehr als 450 Euro verdienen solltest, damit du nicht überarbeitet bist.
Taschengeld aufbessern – 8 Job Ideen für Teens
Du möchtest dein Taschengeld aufbessern und weißt noch nicht, welcher Job dafür der Richtige ist? Hier kommen ein paar Vorschläge für dich: 1) Nachhilfe geben – wenn du gut in einem bestimmten Fach bist, kannst du anderen Schülern helfen, indem du ihnen Nachhilfe gibst. 2) Babysitten – wenn du eine aufgeschlossene und verantwortungsbewusste Person bist, kannst du deine Nachbarn beim Babysitten unterstützen. 3) Zeitung austragen – ein guter Weg, um jeden Tag früh aufzustehen und an der frischen Luft zu sein. 4) Regale auffüllen – wenn du gerne in einem Supermarkt arbeitest, kannst du Regale auffüllen und Kunden bei der Suche nach bestimmten Produkten helfen. 5) Kellnern – ein Job, der einiges an Energie und Organisationstalent erfordert. 6) Bürojob – wenn du gerne an einem Computer arbeitest, kannst du in einem Büro helfen. 7) Verkaufen – wenn du kommunikativ bist und gerne im Einzelhandel arbeitest, kannst du verschiedene Produkte verkaufen. 8) Fabrikarbeit – wenn du handwerklich begabt bist und gerne in einer Produktionsumgebung arbeitest, kannst du in Fabriken helfen. Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, dein Taschengeld aufzubessern, wie zum Beispiel Gartenarbeit, Hunde ausführen oder Kuchen backen. Wenn du einmal nicht weiter weißt, kannst du dir auch deine Eltern als Ratgeber zur Seite holen.
15 Jahre? Taschengeld aufbessern: Ideen für Dich!
Du hast bald 15 Jahre und möchtest dein Taschengeld aufbessern? Kein Problem! Wir haben hier ein paar Ideen für dich, wie du das schaffen kannst. Eine Möglichkeit ist es, Computerhilfe anzubieten. Wenn du dich mit Computern gut auskennst, kannst du anbieten, andere bei technischen Problemen zu unterstützen. Eine weitere Option ist Lagerarbeit, zum Beispiel beim Einpacken von Waren im Supermarkt. Auch ein Einpackservice ist möglich. Oder wie wäre es mit Housesitting? Dabei hütest du das Haus eines anderen, während er im Urlaub ist. Eine weitere Möglichkeit ist die Haushaltshilfe. Wenn du zuverlässig und kompetent bist, kannst du andere bei der Hausarbeit unterstützen. Eine weitere Option ist das Verteilen von Flyern. Schließlich kannst du auch Babysitten oder Jugendschutztests machen. Mit all diesen Ideen kannst du dir ein schönes Taschengeld aufbauen!
Minijob ab 16 – Elternzustimmung & Arbeitszeiten beachten
Ab dem 16. Lebensjahr kannst du als Minijobber aktiv werden. Allerdings ist es wichtig, dass du vorher die Zustimmung deiner Eltern einholst. Denn schließlich bist du noch nicht volljährig. Daher ist es wichtig, dass du einen Minijob nur annimmst, wenn du auch wirklich Zeit und Lust hast. Am besten sprichst du zuerst mit deinen Eltern und anschließend mit deinem Arbeitgeber über deine Arbeitszeiten. So kannst du sicherstellen, dass dein Minijob deinen Schulalltag nicht beeinträchtigt.
Es gibt verschiedene Varianten, wie du als Minijobber arbeiten kannst. Häufig werden Minijobs im Einzelhandel angeboten, aber auch in Büros, in der Gastronomie, im Servicebereich oder im Handwerksbereich gibt es Möglichkeiten. Wenn du eine Rolle als Minijobber übernimmst, kannst du dein Taschengeld aufbessern oder dir etwas Besonderes leisten. Auch die berufliche Erfahrung, die du sammelst, ist ein wertvoller Bonus. So werden dir später im Berufsleben wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten nützlich sein.
Jobmöglichkeiten für Schüler zwischen 13 und 14 Jahren
Du als Schüler oder Schülerin zwischen 13 und 14 Jahren bist nicht verpflichtet, einen Job zu machen. Allerdings kannst du leichte und für Kinder geeignete Arbeiten ausüben, wenn du möchtest. Dazu zählen zum Beispiel Zeitungen austragen, babysitten, Tiere betreuen, Nachhilfe geben, Regale auffüllen und Flyer verteilen. Es gibt aber auch Jobs, die nicht für dich geeignet sind und die du nicht machen darfst, etwa schwere körperliche Arbeit oder Jobs, die gefährlich sind. Dann ist es besser, wenn du deine Freizeit lieber mit Freunden verbringst, Sport machst oder ein Hobby hast.
Keine Sorge: Schüler mit Nebenjob haben kaum schlechtere Noten
Du hast Sorgen, dass dein Kind seine Schulnoten verschlechtert, wenn es neben der Schule einen Job annimmt? Dann können wir dich beruhigen: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat in einer neuen Studie herausgefunden, dass Schüler, die neben der Schule arbeiten, kaum schlechtere Noten haben als ihre Mitschüler ohne Nebenjob. Allerdings empfiehlt das Institut, dass Schüler nicht zu früh in die Arbeitswelt einsteigen: Es ist wichtig, dass sie sich ausreichend Zeit für die Schule nehmen. Zudem kann ein Nebenjob auch eine gute Gelegenheit sein, um Erfahrungen zu sammeln, die sich später positiv auf die Bewerbung auswirken.
Schülerjob finden: Geld verdienen mit Babysitten, Nachhilfe & mehr!
Du bist auf der Suche nach einem Schülerjob? Dann bist du hier genau richtig! Es gibt viele Möglichkeiten, wie du als Schüler Geld verdienen kannst. Besonders beliebt sind Aufgaben wie Nachhilfe geben, Zeitungen austragen, Kellnern, im Supermarkt Regale auffüllen oder Babysitten. Aber auch Jobs wie das Arbeiten in einem Café, das Aufnehmen von Aufträgen als Delivery Service oder das Aushilfen bei Feierlichkeiten sind für Schüler interessant. Je nach Interesse und Fähigkeiten kannst du also deinen perfekten Job finden. Es ist wichtig, dass du dir vorher überlegst, was du gerne machen möchtest und was dir Spaß macht. Wenn du dann einen Job gefunden hast, solltest du auf jeden Fall auf deine Arbeitgeber achten. Achte darauf, dass die Arbeit nicht gesundheitsgefährdend oder illegal ist und dass du auch regelmäßig bezahlt wirst.
Gesetzlicher Schutz für Jugendliche: 8 Std/Tag, 11 Std Pause
Du als Jugendlicher bist zum Glück gesetzlich geschützt und darfst nicht länger als 8 Stunden täglich und 40 Stunden wöchentlich arbeiten. Das bedeutet, dass du Montag bis Freitag jeweils maximal 8 Stunden pro Tag arbeiten darfst. An Samstagen, Sonntagen und gesetzlichen Feiertagen ist es dir außerdem verboten, zu arbeiten. Du musst auch darauf achten, dass du mindestens 11 Stunden Freizeit zwischen zwei Arbeitstagen hast. Dazu gehört auch eine Ruhepause von mindestens 30 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als 6 Stunden.
Ferienjob: Mindestlohn ab 18 Jahren gilt ab Oktober
Du hast einen Ferienjob und bist auf der Suche nach einer guten Entlohnung? Dann ist das Mindestlohngesetz für dich interessant, denn das gilt auch für Ferienarbeit. Allerdings hast nur du als Jugendlicher ab 18 Jahren den Anspruch auf den Mindestlohn. Ab Oktober gilt eine Erhöhung auf 12 Euro, aber auch schon jetzt musst du mindestens 9,82 Euro je Stunde bekommen und ab dem 1. Juli 2022 sogar 10,45 Euro pro Stunde. Das ist eine gute Entlohnung und zeigt, dass deine Arbeit wertgeschätzt wird.
Erhöhung der Entgeltgrenze für Minijobs: Jetzt mehr verdienen!
Du hast es bestimmt schon gehört: Der Gesetzentwurf zur Erhöhung der Entgeltgrenze für Minijobs wurde beschlossen! Das bedeutet, dass Du künftig bis zu 10 Stunden pro Woche arbeiten kannst und dafür den aktuell geltenden Mindestlohn bekommst. Damit wird die Entgeltgrenze auf 520 Euro monatlich dynamisch angepasst. So kannst Du jetzt in einem Minijob mehr verdienen und hast bessere Chancen, Deine finanzielle Situation zu verbessern.
Gesetzlicher Mindestlohn steigt ab 2022 um 18%
Ab dem 1. Oktober 2022 tritt das neue „Gesetz zur Erhöhung des Schutzes durch den gesetzlichen Mindestlohn und zu Änderungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung“ in Kraft. Die Änderungen betreffen sowohl den gesetzlichen Mindestlohn als auch geringfügige Beschäftigungen und Beschäftigungen im Übergangsbereich. Dadurch werden Arbeitnehmer besser vor Lohndumping geschützt und die Rechte von Arbeitnehmern gestärkt. Ab dem 1. Oktober 2022 werden die Mindestlöhne um 18 Prozent steigen. Auch für geringfügige Beschäftigungen und Beschäftigungen im Übergangsbereich wird es einige Veränderungen geben. Beispielsweise müssen Arbeitgeber künftig ein Entgelt von mindestens 10,45 Euro pro Stunde bezahlen, wenn sie ihre Arbeitnehmer beschäftigen. Damit du als Arbeitnehmer besser abgesichert bist, solltest du dich über deine Rechte informieren und deine Lohnabrechnungen sorgfältig prüfen.
Minijob-Verdienstgrenze erhöht sich auf 520 Euro monatlich
Ab dem 1. Oktober 2022 erhöht sich die Minijob-Verdienstgrenze auf 520 Euro monatlich. Damit orientiert sich die Verdienstgrenze an den Entwicklungen des Mindestlohns. Das bedeutet, dass jede Anhebung des Mindestlohns auch eine Erhöhung der Minijob-Grenze mit sich bringt. Diese Dynamik ist ein positives Signal für alle, die einen Minijob ausüben. Denn so können sie jedes Jahr einen leicht größeren Verdienst erzielen. Eine Erhöhung des Mindestlohns bedeutet somit auch eine Erhöhung des Verdienstes für diejenigen, die einen Minijob ausüben.
Gleichzeitig mehrere Minijobs: So geht’s und was zu beachten ist
Du hast einen Hauptjob und willst dir noch etwas dazuverdienen? Oder du hast schon einen Minijob und willst dir noch einen zweiten suchen? Kein Problem, in Deutschland ist es erlaubt, gleichzeitig zwei oder mehr Minijobs auszuüben, so lange der Verdienst insgesamt unter 520 Euro monatlich liegt. Wenn du mehr verdienst, musst du deine Einkünfte versteuern.
Was noch zu beachten ist, wenn du mehrere Minijobs ausübst: Dann bist du automatisch als sozialversicherungspflichtig anzusehen. Das heißt, du musst dich bei der Krankenkasse, der Rentenversicherung und der Arbeitslosenversicherung anmelden, auch wenn du nur einen Minijob hast. Auch die Arbeitgeber müssen die Beiträge in die Sozialkassen abführen, deshalb solltest du immer einen Einzahlungsbeleg bekommen. Außerdem ist es wichtig, dass du die Überstunden auf alle Minijobs aufteilst, um den gesetzlichen Höchstgrenzen von 8 Stunden täglich und 40 Stunden wöchentlich nicht zu überschreiten.
Jobben als Schüler/Student? So rechnest Du richtig steuerlich ab
Wenn Du als Student oder Schüler nebenbei jobbst und mehr als 450 Euro im Monat verdienst, musst Du Dich auf Steuern gefasst machen. Ab einem Einkommen von 450 Euro im Monat schreibt Dir das Finanzamt keine Sonderregeln mehr gut. Daher gilt es, ab diesem Betrag stets die Steuerpflicht im Auge zu behalten. Am besten schaust Du Dir bereits vorab die Regeln an, damit Du Dir sicher sein kannst, dass Du korrekt abrechnest und Deine Pflichten erfüllst. So kannst Du sichergehen, dass Du keine Probleme mit dem Finanzamt bekommst.
Maximaler Verdienst eines Minijobs: 1040 Euro pro Monat
Du musst Dich nicht immer an die 520-Euro-Grenze halten, wenn es um Minijobs geht. Es ist auch möglich, dass man innerhalb eines Jahres zwei Monate lang ein höheres Entgelt bezieht, ohne dass dies als nicht mehr als Minijob eingestuft wird. Allerdings darf das Entgelt im Monat der Überschreitung höchstens das Doppelte der Minijob-Grenze betragen. Das heißt, dass Du nicht mehr als 1040 Euro verdienen darfst. Trotzdem lohnt sich ein Minijob, denn das ist eine einfache Möglichkeit, um sich nebenbei etwas dazu zuverdienen. Allerdings solltest Du darauf achten, dass Du immer den gesetzlichen Vorgaben folgst.
Job als Teenager: Jugendarbeitsschutzgesetz beachten
Als Teenager zwischen 13 und 18 Jahren darfst du laut Jugendarbeitsschutzgesetz neben der Schule arbeiten. Für Schüler zwischen 13 und 14 Jahren gilt, dass du höchstens 2 Stunden am Tag arbeiten darfst. Bei 15- bis 18-Jährigen ist die Arbeitszeit auf 8 Stunden am Tag begrenzt. Außerdem musst du nicht an mehr als 5 Tagen pro Woche arbeiten und die Arbeitszeit muss zwischen 6 und 20 Uhr liegen. Zudem ist es wichtig, dass du regelmäßig Pausen machst. Damit du fit bleibst und deine Schulleistungen nicht leiden, solltest du deine Arbeitszeiten gut planen und dein Pensum anpassen.
Wie viele Klassenarbeiten pro Tag und Woche?
Du hast Dich schon mal gefragt, wie viele Klassenarbeiten pro Tag und Woche auf Dich zukommen? In der Regel sollte pro Tag nur eine Arbeit geschrieben werden. Allerdings kann es je nach Bundesland und Schulart, dass innerhalb einer Kalenderwoche zwei bis drei Klassenarbeiten auf die Schüler zukommen. In manchen Fällen kann es aber auch vorkommen, dass mehr Arbeiten als üblich geschrieben werden müssen. Es lohnt sich also, immer mal wieder auf die anstehenden Tests zu achten, um bei Bedarf rechtzeitig lernen zu können.
Fazit
Das kommt ganz darauf an, wie viel Zeit du hast und ob du die Arbeiten schaffst. Grundsätzlich ist es möglich, mehrere Nebenjobs zu haben, solange du sie mit deinen Schulaufgaben und deiner Freizeit in Einklang bringen kannst. Wenn du gerade sehr viel Stress hast, ist es besser, wenn du erstmal nur einen Nebenjob hast.
Also, wenn du als Schüler einen Nebenjob machen möchtest, dann kannst du in der Regel bis zu zwei haben. Aber denke daran, dass du deine Schule und deine Noten nicht vernachlässigen darfst, also versuche, nicht zu viel zu arbeiten.