Hey! Wenn du auch schon mal überlegt hast, wie viele Tage du in der Schule fehlen darfst, ohne Ärger zu bekommen, dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel schauen wir uns an, was die Regeln in deinem Bundesland sind und was die Konsequenzen sein können, wenn du zu viele Tage fehlst. Lass uns loslegen!
Das hängt davon ab, welche Schule du besuchst und wie alt du bist. In einigen Bundesländern gibt es eine Obergrenze an Tagen, an denen man fehlen darf. Wenn du dir also nicht sicher bist, solltest du deine Schule anrufen und nachfragen.
Beurlaubung beantragen: So gehst Du vor
Du hast mehr als drei Tage Unterricht verpasst? Dann solltest Du deiner Schule ein schriftliches Entschuldigungsschreiben zukommen lassen. Außerdem kannst du dein Kind auch beurlauben lassen. Als gute Gründe gelten hier religiöse und nationale Feiertage sowie private Anlässe wie Hochzeiten oder der Besuch eines Verwandten. Aber auch eine Krankheit oder ein Arztbesuch können als Begründung dienen. Mach dich aber immer vorher schlau, welche Formulare du benötigst und wie du die Beurlaubung beantragst. Meist kannst du das Formular auf der Schulwebsite herunterladen.
Entschuldigung für Abwesenheit in der Schule: Elternunterschrift erforderlich
Du hast ein Kind, das in die Schule geht? Dann kennst du wahrscheinlich auch die Regel, dass eine Entschuldigung bis zum 3. Tag nach einer Abwesenheit vorliegen muss. Genau wie bei dir, ist auch hier die Unterschrift der Eltern erforderlich. Dabei können die Eltern ihre Kinder tageweise entschuldigen, so dass die Abwesenheit offiziell bestätigt wird. Allerdings sollte die schriftliche Entschuldigung so früh wie möglich eingereicht werden, um zu vermeiden, dass das Kind unnötig Verluste in seinem Unterricht hat.
Krankmeldung nicht vergessen: Alles, was Eltern beachten müssen
Ruf‘ doch gleich morgens im Sekretariat an, wenn Dein Kind nicht zur Schule kommen kann. Sag‘ dort Bescheid, dass es krank ist und stell‘ spätestens am dritten Tag eine schriftliche Entschuldigung vor. Sollte Dein Kind länger als drei Tage nicht zur Schule kommen, ist es in der Regel notwendig, dass Du ein ärztliches Attest vorlegst. Denk‘ daran, dass Du Dir bei längerem Ausbleiben auch Gedanken darüber machen musst, wie Dein Kind den versäumten Unterrichtsstoff nachholen kann.
6,8 Tage weniger Fehltage im Halbjahr 2021
Du hast im ersten Halbjahr 2021 weniger Fehltage als im vergangenen Jahr gehabt. Im Vergleich zum ersten Coronahalbjahr 2020 waren es 6,8 Tage im Vergleich zu 7,9 Tagen. Auch im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019, das 7,8 Fehltage aufwies, hattest Du dieses Jahr weniger Fehltage. Dies deutet darauf hin, dass die Situation sich verbessert hat. Trotzdem solltest Du weiterhin achtsam sein und Fehltage vermeiden, um eine gute Note zu bekommen und Deine Ziele zu erreichen.
Krankheitstage in Deutschland steigen: Erholungsmöglichkeiten und Arbeitsbelastung berücksichtigen
In 2021 waren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland im Durchschnitt 11,2 Tage krankgeschrieben. Das ist ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr, in dem 9,2 Krankheitstage gemeldet wurden. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Krankheitstage kontinuierlich erhöht, was darauf hindeutet, dass die Arbeitnehmer immer häufiger krank werden. Dies kann auf einen gestiegenen psychischen Druck, mangelnde Erholungsmöglichkeiten oder ein schlechtes Arbeitsumfeld zurückzuführen sein. Um ein gesundes Arbeitsumfeld zu gewährleisten, ist es wichtig, dass Unternehmen die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter ernst nehmen und ihnen ausreichend Erholungsmöglichkeiten bieten. Auch eine angepasste Arbeitsbelastung kann dazu beitragen, dass Mitarbeiter weniger krank werden.
Ausbildungszeiten beachten: 10 Prozent nicht überschreiten!
Du solltest die 10 Prozent-Marke niemals überschreiten! Wenn du mehr als 10 Prozent der Ausbildungszeit ausfallen lässt, droht dir die Gefahr, dass deine Zulassung verweigert wird. Bei einer dreijährigen Ausbildung darfst du nicht mehr als 66 Tage fehlen, was 22 Tage pro Ausbildungsjahr entspricht. Wenn du einmal nicht zur Berufsschule oder zur Arbeit kommen musst, solltest du unbedingt schon vorher mit deinem Ausbilder sprechen und eine schriftliche Entschuldigung vorlegen. So kannst du verhindern, dass du die 10 Prozent-Marke übersteigst und deine Zulassung nicht gefährdet wird.
Konsequenzen von unentschuldigtem Fehlen am Arbeitsplatz
Du hast am Arbeitsplatz unentschuldigt gefehlt? Dann solltest Du wissen, dass Dein Arbeitgeber Dir in der Regel zunächst eine Abmahnung oder eine Arbeitsaufforderung aussprechen muss, bevor er Dir fristlos kündigen kann. Doch das bedeutet noch lange nicht, dass Du Dir keine Sorgen machen musst. Denn das unentschuldigte Fehlen kann Konsequenzen haben, die je nach Schwere der Situation variieren. Dazu können zum Beispiel eine Verwarnung, eine Kündigung oder eine Gehaltskürzung gehören. Vermeide es daher unbedingt, unentschuldigt zu fehlen, denn das kann schwerwiegende Folgen haben.
Maximal 30 Fehltage pro Jahr: So vermeidest Du, dass Dein Job gefährdet ist
Du fragst dich, wie oft du krank sein darfst, ohne dass dein Job gefährdet ist? Das ist eine berechtigte Frage – aber keine, die leicht zu beantworten ist. Grundsätzlich gilt, dass dein Arbeitgeber bis zu 30 Fehltage pro Jahr akzeptieren muss. Wenn du also innerhalb eines Jahres mehr als 30 Tage, also mehr als 6 Wochen krank bist, kann es für deinen Arbeitgeber unzumutbar werden. In solchen Fällen kann es dazu kommen, dass dein Job gefährdet ist. Allerdings musst du dir keine Sorgen machen, denn es gibt Möglichkeiten, Krankheiten zu vermeiden oder zu überwinden. Achte darauf, regelmäßig zu schlafen, gesund zu essen und zu sporteln – so kannst du dein Immunsystem stärken und deine Fehltage in Grenzen halten.
Krankmeldungen im letzten Jahr erhöht: COVID-19 als Grund
Der Anstieg der Krankschreibungen im letzten Jahr ist beachtlich: Du warst im Durchschnitt 19 Tage krankgeschrieben, das ist so lange wie noch nie. Zum Vergleich: Im Jahr 2021 betrug der Durchschnittswert 14,53 Fehltage, im Jahr 2020 waren es 15,15 Fehltage und im Jahr 2019 waren es 15,40 Tage. Dieser Anstieg ist wirklich ungewöhnlich, vor allem, wenn man die gesunkenen Zahlen der Jahre zuvor betrachtet.
Viele Menschen nahmen sich im letzten Jahr aufgrund der anhaltenden COVID-19-Pandemie verstärkt krankheitsbedingte Auszeiten. Besonders betroffen waren dabei vor allem ältere Erwerbstätige, die ein erhöhtes Risiko für schwere Erkrankungen durch das Virus haben. Daher haben viele von ihnen beschlossen, sich lieber auszuruhen und gesund zu bleiben, anstatt sich dem Risiko auszusetzen. Auch konnten viele, die sich im Homeoffice befanden, ihren Arztbesuch leichter verschieben, was zu längeren Krankschreibungen führte.
Insgesamt ist zu sagen, dass die erhöhten Krankmeldungen im letzten Jahr ein direktes Resultat der Pandemie waren und ein Zeichen dafür sind, dass viele Menschen beschlossen haben, sich selbst und andere zu schützen, indem sie sich mehr Auszeiten nahmen.
Schulbesuch: Regelmäßigkeit wichtig für Grundschüler
Liebe Eltern, es ist wichtig, dass SchülerInnen regelmäßig die Schule besuchen. Im Durchschnitt fehlen Grundschulkinder 10 – 14 Tage im Schuljahr. Natürlich können Ausnahmen wie Krankenhausaufenthalte, Masern, Mumps oder längerfristige Kinderkrankheiten dazu führen, dass die Zahl der Fehltage überschritten wird. Wenn Ihr Kind mehr als die erlaubte Anzahl an Fehltagen hat, kann das negative Folgen haben. Es besteht die Gefahr, dass Ihr Kind den Anschluss an den Unterricht verliert und das schulische Lernen erschwert wird. Daher empfehlen wir Ihnen, darauf zu achten, dass Ihr Kind die Schule regelmäßig besucht.
Fehltage in Ausbildung: Zulassung zur Prüfung nur mit Verlängerung
Du hast in deiner Ausbildung leider schon 62 Fehltage gehabt. Grundsätzlich ist es so, dass man in seiner Ausbildung maximal 10% Fehlzeiten (das sind 12-15 Wochen) haben darf, um zur Abschlussprüfung zugelassen zu werden. Mit deinen 62 Fehltagen, könntest du, wenn ich mich nicht verrechnet habe, noch in die 10 Prozent Kulanzspanne fallen. Allerdings bedeutet das, dass du deine Ausbildungszeit um die entsprechenden Wochen verlängern musst, um die Prüfungszulassung zu bekommen.
Schriftliche Mahnung bei unentschuldigten Fehltagen
Du hast drei unentschuldigte Fehltage und jetzt kommt die schlechte Nachricht: Die Schule schickt Dir daraufhin eine schriftliche Mahnung. Wenn Du weitere drei Fehltage unentschuldigt bleibst, kann der Klassenlehrer oder die Schulverwaltung Dir eine zweite Mahnung schicken. Wenn Du also weiterhin in der Schule dabei sein möchtest, solltest Du die schriftliche Mahnung ernst nehmen und Dich an die Regeln halten. So kannst Du Dir unnötige Probleme ersparen.
Unentschuldigte Fehlstunden: Konsequenzen und Entschuldigungen
Du kannst nicht einfach Fehlstunden sammeln und hoffen, dass alles gut wird. Unentschuldigte Fehlstunden können schwerwiegende Konsequenzen haben. Wenn du eine Fehlstunde hast, musst du dafür eine Entschuldigung vorlegen. Ansonsten werden deine Leistungen für diese Stunde nicht bewertet und es wird als eine ungenügende Leistung gewertet. Wenn du in einem Monat mehr als 20 unentschuldigte Fehlstunden hast, kann das sogar zur Entlassung führen. Deshalb ist es wichtig, sich die Fehlstunden zu merken und Entschuldigungen vorzulegen. So stellst du sicher, dass du nicht zu viele Fehlstunden sammelst und deine Leistungen nicht ungenügend bewertet werden.
Krankmeldung an Schule: So geht’s richtig!
Du hast Dein Kind krank? Dann ist es wichtig, dass Du Deiner Schule ein Attest vorlegst. Damit die Schule weiß, dass Dein Kind tatsächlich krank ist. Wie genau das geht? Hier erklären wir Dir die Regeln. Am ersten Tag des Fehlens solltest Du die Schule mündlich informieren. Ab dem dritten Tag musst Du dann ein schriftliches Attest vorlegen. Dieses Attest muss dann vom Arzt oder Kinderarzt ausgestellt werden und die Gründe für den Schulbesuch enthalten. So kann die Schule besser einschätzen, wie lange Dein Kind krank ist und wie lange es noch zu Hause bleiben sollte.
Entgeltfortzahlungsgesetz: 3 Tage ohne ärztliches Attest
Ohne festgelegte Regelungen gilt das Entgeltfortzahlungsgesetz. Dies bedeutet, dass Du ohne ärztliches Attest drei Kalendertage Deine Arbeit ausfallen lassen darfst. Solltest Du länger krank sein, brauchst Du eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) vom Arzt. Diese kannst Du bei Deinem Arzt beantragen, damit Du Dein Gehalt auch in kranken Tagen weiter erhalten kannst.
Wie viele Fehlstunden hast du? Alle Stunden zählen!
Du hast einen Tag geschwänzt und weißt nicht, wie viele Fehlstunden du hast? Dann solltest du wissen, dass alle Stunden des Tages als Fehlstunden gezählt werden. Wenn du also eine ganze Schulstunde gefehlt hast, dann zählt das als eine Fehlstunde. Auch wenn du den ganzen Tag nicht anwesend warst, werden alle Stunden als Fehlstunden gezählt. Es ist wichtig zu wissen, dass die Anzahl der Fehlstunden sich auf dein Schulzeugnis auswirkt. Daher solltest du darauf achten, dass du möglichst keine Fehlstunden bekommst.
Verstoß gegen Urheberrecht: Geld- & Freiheitsstrafe oder Erziehungsmaßregeln?
Du hast einen Verstoß gegen das Urheberrecht begangen und drohst jetzt mit einer Geldstrafe von bis zu 180 Tagessätzen oder sogar mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 6 Monaten? Das ist sehr unangenehm und kann schwerwiegende Folgen haben. Es ist daher ratsam, sich sofort professionelle Hilfe zu suchen.
Für Jugendliche unter 18 Jahren gelten jedoch andere Regeln. Statt einer Geld- oder Freiheitsstrafe können Erziehungsmaßregeln, Zuchtmittel oder Jugendstrafe verhängt werden. Damit kannst du das Problem lösen, ohne dass deine Zukunft gefährdet wird. Suche deshalb schnellstmöglich Rat bei einem Fachanwalt, damit du weißt, welche Möglichkeiten du hast.
Beurlaubung beantragen – Anleitung für Schüler/Studenten
Du hast einmal im Jahr die Möglichkeit, eine Beurlaubung zu beantragen. Das kann aus verschiedenen Gründen sein, beispielsweise aus persönlichen oder religiösen Gründen. Zum Beispiel, wenn Du an einer Hochzeit, einem Geburtstag, einem Todesfall in der Familie oder einer schweren Erkrankung teilnimmst. Auch wenn Du an Wettbewerben, künstlerischen Aufführungen oder Sportveranstaltungen teilnehmen möchtest, kannst Du eine Beurlaubung beantragen. Stell Dir dafür einfach einen entsprechenden Antrag bei Deiner Schule oder Universität. Beachte aber, dass die Beurlaubung nur einmal im Jahr möglich ist und Du ein überzeugendes Argument für Deine Beantragung haben musst.
Krankenstand: Wie viele Tage fallen Arbeitnehmer pro Jahr aus?
Du kennst das sicherlich: Einmal im Jahr ist man krankgeschrieben und fällt aus. Doch der durchschnittliche Krankenstand unterscheidet sich je nach Beruf deutlich. Eine Krankenkasse hat jetzt herausgefunden, wie viele Tage im Schnitt pro Jahr eine Person ausfällt – und warum. Dabei zeigte sich, dass Arbeitnehmer aus dem medizinischen Bereich am seltensten krankgeschrieben werden, nämlich nur für 11,9 Tage im Jahr. Ein Beruf, bei dem man häufig krank wird, ist zum Beispiel der Gärtner – hier liegt der durchschnittliche Ausfall bei 18,8 Tagen. Der höchste Wert liegt bei 19,5 Tagen und betrifft alle Personen, die in der landwirtschaftlichen Produktion tätig sind.
Doch es gibt noch weitere Faktoren, die den Krankenstand beeinflussen. So kann zum Beispiel eine Grippe dazu führen, dass du mehrere Tage nicht zur Arbeit gehen kannst. Auch der Stress am Arbeitsplatz, schlechte Arbeitsbedingungen oder eine schlechte Gesundheitsvorsorge tragen dazu bei, dass der Krankenstand steigt. Umso wichtiger ist es, auf seine persönliche Gesundheit zu achten und immer ausreichend Pausen einzuplanen.
Fehlzeiten: Gesetzlich, Tarifvertrags-, Betrieblich- & Zusatzurlaub
Du kennst sicherlich verschiedene Formen von Fehlzeiten. Die meisten davon sind gesetzlich oder tarifvertraglich geregelt. Dazu gehören beispielsweise Urlaub, Mutterschutz, Elternzeit, Freistellung und Streik. Außerdem können aber auch betrieblich bedingte Fehlzeiten auftreten. Dazu zählen zum Beispiel Ausbildung, Fortbildung, Qualifizierung oder auch Betriebsausflüge oder das jährliche Betriebsfest. Manche Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern auch Zusatzurlaub oder Bildungsurlaub an.
Schlussworte
Das hängt davon ab, in welchem Bundesland du wohnst. In manchen Bundesländern darfst du bis zu 10 Tage im Jahr die Schule schwänzen, aber in anderen Bundesländern ist das nicht erlaubt. Am besten schaust du dir die Regeln deines Bundeslandes genau an und fragst dann deinen Lehrer, wenn du mehr Informationen brauchst.
Es ist wichtig, dass du dich an die Regeln hältst, wenn es um die Abwesenheit von der Schule geht. Wenn du mehr als die erlaubte Anzahl von Tagen fehlst, kann dies negative Folgen für deine schulische Leistung haben. Daher solltest du versuchen, die Zahl der Tage, an denen du die Schule verpasst, so gering wie möglich zu halten.
