Hey! Kennst du das auch? Man ist in der Schule und hat eine Aufsichtsperson, die eine riesige Gruppe Schüler beaufsichtigen muss. Aber wie viele Schüler darf ein Lehrer eigentlich beaufsichtigen? Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. In diesem Artikel erfährst du, was die gesetzlichen Regelungen zu diesem Thema sind.
Das kommt ganz darauf an, in welchem Kontext du das fragst. Wenn du dich auf Schulen beziehst, ist es meistens so, dass ein Lehrer zwischen 25 und 30 Schüler beaufsichtigen kann. Aber es kommt auch darauf an, wie groß der Unterrichtsraum ist und was der Unterricht beinhaltet. Wenn es ein Labor oder ein Fach wie Sport ist, können weniger Schüler beaufsichtigt werden. Ich hoffe, dass ich dir damit helfen konnte!
Eltern: Aufsichtspflicht bei Schulveranstaltungen & Schulfahrten
Ist dein Kind in der Schule, auf einer Schulveranstaltung oder auf einer Schulfahrt, übernimmt die Aufsichtspflicht automatisch die Lehrkräfte. Dennoch bleibt eine gewisse Verantwortung bei den Eltern. Sie sollten die Schule über Besonderheiten ihres Kindes informieren und die LehrerInnen darüber aufklären, wie sie mit möglichen Problemen oder Konflikten umgehen können. Auch wenn die Schule die volle Aufsichtspflicht übernimmt, ist es wichtig, dass Eltern und LehrerInnen Hand in Hand arbeiten, um ein sicheres und gesundes Lernumfeld zu schaffen.
Keine Kollektivstrafen: Unschuldsvermutung für Schüler!
Nein, dürfen Lehrer keine Kollektivstrafen verhängen! Einige Lehrerinnen und Lehrer versuchen es dennoch, was aber nicht erlaubt ist. Denn hier gilt die Unschuldsvermutung, das heißt, dass man nicht einfach eine ganze Klasse bestrafen darf, ohne denjenigen zu identifizieren, der die Regel übertreten hat. Stattdessen müssen erzieherische Maßnahmen nur an diejenigen Schülerinnen und Schüler gerichtet werden, die das Fehlverhalten tatsächlich begangen haben. Denn es ist unfair, wenn auch Unschuldige in Mitleidenschaft gezogen werden.
Hessisches Gericht: Pausenaufsichtsplan keine „Pausenregelung
Das Ergebnis des Urteils des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs ist klar: Ein Pausenaufsichtsplan einer Schule stellt keine „Pausenregelung“ im Sinne des § 74 Abs 1 Nr 9 des Hessischen Personalvertretungsgesetzes dar. Denn es handelt sich hier nicht um eine Arbeitszeitunterbrechung. Zudem ist es laut dem Urteil auch keine Arbeitszeitregelung im Sinne des Mitbestimmungstatbestands. Diese Entscheidung ist aus Sicht der betroffenen Lehrer eine positive Entwicklung, da sie nicht mehr von der Einteilung in einen solchen Plan betroffen sind. Auch können Lehrer nun bei der Erstellung des Plans mitbestimmen, wodurch ihnen mehr Rechte zustehen.
Gesetzlicher Anspruch auf Pause bei Arbeit über 6 Stunden
Du hast als Beschäftigter einen gesetzlichen Anspruch auf eine Pause, wenn du länger als sechs Stunden am Tag arbeitest. Dieser Anspruch gilt selbstverständlich auch für Lehrkräfte. Die Pause sollte mindestens 30 Minuten dauern – bei einer Arbeitszeit von neun Stunden oder mehr sogar 45 Minuten. Dieser Anspruch ist in Artikel 1605 des Arbeitsgesetzes festgelegt. Es ist wichtig, dass du dir diese Pause nimmst, um wieder Energie zu tanken und deine Konzentration wieder zu erhöhen. Achte also darauf, dass du dir diese Auszeit nimmst und dir die verdiente Ruhepause gönnst!
Darf ich während des Unterrichts auf die Toilette?
Du hast ein Problem und musst während des Unterrichts auf die Toilette? Leider existiert auf landes- oder bundesweiter Ebene keine spezifische Regelung, die dir vorschreibt, ob du während der Unterrichtsstunde auf die Toilette gehen darfst. Daher liegt es in der Entscheidung des Lehrers, ob du die Toilette aufsuchen kannst oder nicht. Natürlich solltest du immer respektvoll um Erlaubnis bitten und ehrlich über dein Anliegen berichten. Wenn du nicht weißt, ob du auf die Toilette gehen darfst, frage deinen Lehrer am besten vor Stundenbeginn. So kannst du sicher sein, dass du die Toilette aufsuchen darfst, wenn es wirklich nötig ist.
Lehrer dürfen Handys wegnehmen: Gründe angeben!
Fazit: Lehrer dürfen Schülern grundsätzlich das Handy wegnehmen und einbehalten, solange es zur Erreichung des gesetzgeberischen Ziels, den betroffenen Schüler zu einer positiven Verhaltensänderung zu bewegen, erforderlich und angemessen ist. Dies kann eine gute Möglichkeit sein, Schüler zu ermutigen, sich an die Schulregeln zu halten und sich einem angemessenen Verhalten zu verpflichten. In jedem Fall ist es wichtig, dass Lehrer ausreichende Gründe angeben müssen, bevor sie ein Handy wegnehmen. So kann sichergestellt werden, dass der Eingriff in die Rechte des Schülers verhältnismäßig ist.
Lehrer dürfen Schüler nicht beleidigen oder herabwürdigen
Nein, Lehrer dürfen ihre Schüler auf keinen Fall beleidigen oder herabwürdigen. Diese Art von Verhalten ist nicht akzeptabel und sollte nicht toleriert werden. Es ist wichtig, dass Schüler sich in einer Umgebung sicher fühlen, in der Lehrer und Schüler sich respektvoll und positiv miteinander auseinandersetzen. Wenn ein Lehrer seine Schüler mit Worten demütigt oder ihnen beleidigende Bemerkungen macht, solltest du dich an die Schulleitung wenden. Gemeinsam könnt ihr eine Lösung finden, damit solche Vorfälle nicht noch einmal vorkommen.
Verantwortung als Lehrer: Aufsicht & Schutz für Schüler
Du bist verantwortlich für die Aufsicht deiner Schülerinnen und Schüler, und zwar nicht nur während des Unterrichts, sondern auch während der Pausen und Freistunden. Diese Aufsichtsführung beginnt schon 15 Minuten vor dem Unterrichtsbeginn und endet erst, wenn die Schülerinnen und Schüler das Schulgelände verlassen haben. Damit hast du nicht nur eine Verantwortung für die Lehrinhalte, sondern auch für den Schutz und die Sicherheit deiner Schülerinnen und Schüler.
Klassenfahrt planen: Wie viele Aufsichtspersonen brauchst du?
Du hast dir überlegt, eine Klassenfahrt zu unternehmen? Super Idee! Damit du deinen Plan in die Tat umsetzen kannst, musst du aber einiges beachten. Eine wichtige Frage ist, wie viele Lehrkräfte du für die Aufsichtspflicht benötigst. Grundsätzlich ist es so, dass die Vorschriften der Länder in der Regel bei mehrtägigen Fahrten zwei Aufsichtspersonen pro Klasse vorsehen. Diese müssen natürlich nicht unbedingt Lehrer sein, sondern können auch Eltern oder andere Erwachsene sein. Für kürzere Ausflüge gilt das nicht immer. Hier kann es auch ausreichend sein, wenn eine Aufsichtsperson pro Klasse dabei ist. Informiere dich am besten vorher bei deinem Schulamt, was in deinem Bundesland erlaubt ist.
Betreuer: Wie viele Kinder kann ich auf einmal sicher betreuen?
Kinder und Jugendliche brauchen Unterstützung und Aufsicht, damit sie sicher sind. Ein Betreuer muss daher wissen, wie viele Kinder er auf einmal verantwortlich beaufsichten kann. Leider gibt es hierfür keine festen Vorschriften, sondern die Entscheidung liegt ganz bei dir als Betreuer. Du musst also einschätzen, wie viele Kinder du auf einmal sicher und verantwortlich betreuen kannst. Wichtig ist, die Kinder im Blick zu behalten und immer im Hinterkopf zu haben, dass das Wohl und die Sicherheit der Kinder oberste Priorität haben. Überlege dir daher gut, wie viele Kinder du auf einmal betreuen kannst und ob du möglicherweise Unterstützung brauchst.
Betreuung Deiner Interessen: Wechseln oder 2 Personen?
Du hast die Möglichkeit, maximal zwei Personen als Betreuer zu benennen. Wenn Du einem Betreuer die alleinige Verfügungsgewalt gibst, dann kannst Du sicher sein, dass nicht zwei Betreuer unterschiedliche Meinungen haben und dass sie zuerst eine gemeinsame Stellungnahme abgeben müssen. Diese Entscheidung kannst Du jederzeit widerrufen und einen Einzelbetreuer wechseln. So kannst Du sichergehen, dass Deine Interessen immer auf dem richtigen Weg vertreten werden.
Lehrerinnen & Lehrer: 30 Tage Urlaub pro Jahr
Lehrerinnen und Lehrer haben wie viele andere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer das Recht auf 30 dienstfreie Tage Urlaub pro Jahr. Oft nehmen sie diese in den Sommerferien und nutzen die Möglichkeit, sich nach all der harten Arbeit endlich zu erholen und an etwas anderes als die Schule zu denken. Sie können die Zeit nutzen, um zu reisen oder einfach zu Hause zu entspannen. Einige nutzen die Zeit auch, um sich um andere Dinge zu kümmern, die ihnen wichtig sind, wie zum Beispiel die Familie oder Freunde zu treffen. Egal wie Lehrerinnen und Lehrer ihren Urlaub verbringen, sie haben die Möglichkeit, sich zu erholen und neue Energie zu tanken.
Lehrer: Nutze Ferien zum Krafttanken & Erholung gönnen
Du weißt es, als Lehrer hast du es nicht leicht. Es ist ein Beruf, der viele Herausforderungen und Belastungen mit sich bringt. Die Ferien sind daher eine wichtige Zeit, um wieder Kraft zu tanken. Denn du kannst weniger arbeiten, Überstunden abbauen und vor allem Abstand von Schule und Schülern bekommen. Besonders in den langen Sommerferien hast du die Chance, dir eine richtige Auszeit zu nehmen und dir so die nötige Erholung zu gönnen. Lass dich nicht unterkriegen und nutze die Ferien, um wieder zu Kräften zu kommen.
Lehrer kann jeder! – Christoph Maria Herbst in romantischer Komödie 2020
ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2020
Du hast schon mal von Lehrer kann jeder! gehört? Christoph Maria Herbst spielt in der romantischen Komödie einen arbeitslosen Mathematiker, der sich als Quereinsteiger in den Schuldienst wagt. Doch das ist nicht sein einziges Ziel: Er möchte auch seine Frau zurückgewinnen. Am 8. September 2022 wird der Film erstmals im ZDF ausgestrahlt. Es ist ein deutscher Fernsehfilm aus dem Jahr 2020, der uns zeigt, dass man sein Leben ändern kann, wenn man den Mut hat, den ersten Schritt zu wagen. Wirst du da sein?
Schulleitung muss Stundenpläne für Schuljahr festlegen
Gemäß dem Schulunterrichtsgesetz müssen SchulleiterInnen bis spätestens zu den ersten beiden Tagen des Schuljahres den Stundenplan für alle Klassen festlegen. Somit weiß jede Schülerin und jeder Schüler, was sie oder er in der kommenden Schulzeit erwartet. Auch Lehrerinnen und Lehrer haben so eine Planungsgrundlage für die kommenden Monate. Es ist daher wichtig, dass die Schulleitung die Pläne rechtzeitig bereitstellt, damit alle Beteiligten die Möglichkeit haben, sich darauf einzustellen.
Körperliche Strafen sind nicht erlaubt – Erziehungsmittel mit positiver Wirkung
Du hast völlig Recht: Deinem Lehrer ist es nicht erlaubt, Strafen zu verhängen, die entwürdigend sind. Das heißt, dass er keine körperlichen Strafen wie Kniebeugen oder sich mit dem Gesicht zur Wand stellen darf. Diese Maßnahmen sind nicht erzieherisch, sondern stellen Dich als SchülerIn bloß und beleidigen Dich. Stattdessen sollte Dein Lehrer auf andere Methoden zurückgreifen, die Dich auf Dein Verhalten aufmerksam machen, ohne Dich zu beschämen. Dazu können beispielsweise Aufgaben, Gespräche oder andere diskrete Erziehungsmittel gehören, die eine positive Wirkung haben.
Geschenke für Lehrer: Berlin vs. Hamburg Obergrenzen
In Berlin und Hamburg gelten mittlerweile unterschiedliche Obergrenzen, wenn es um Geschenke für Lehrer geht. In Berlin dürfen Lehrer Geschenke im Wert von maximal 50 Euro erhalten, in Hamburg sogar nur 30 Euro. Doch egal, welchen Wert die Geschenke haben dürfen, eins ist klar: Sie dürfen nur als Klassengemeinschaft überreicht werden. Einzelne Eltern oder Familien sollten nicht auf eigene Faust Geschenke an Lehrer überreichen. Dies ist eine schöne Geste der Wertschätzung, die aber nur als Klasse gestaltet werden sollte. Als kleines Dankeschön für die Mühe, die Lehrer sich für ihre Schüler machen, ist es eine tolle Idee, gemeinsam Geschenke an sie zu überreichen. Dabei kann jeder Schüler einen Beitrag leisten, sodass ein schönes Geschenk entsteht, das die Wertschätzung gegenüber dem Lehrer ausdrückt.
Sicher auf Schulfahrt – Lehrerpflichten & Schülerregeln
Die Verantwortung für die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler auf der Fahrt liegt sowohl bei den Lehrern mit Beamtenstatus als auch bei den Schülern. Daher ist es wichtig, dass du dich als Schülerin oder Schüler vor einer Schulfahrt über die Regeln, die du zu beachten hast, informierst. Generell gilt, dass du dich stets an die Anweisungen der Lehrer halten musst.
Die Lehrer sind dazu verpflichtet, für eine sichere und angenehme Fahrt zu sorgen. Sie müssen die Schülerinnen und Schüler beaufsichtigen, sich um die Logistik und Versorgung kümmern und auf mögliche Gefahrensituationen vorbereitet sein. Auch der Umgang der Schüler miteinander und das Einhalten der Schulregeln während der Fahrt werden kontrolliert.
Es wird empfohlen, dass du für eine Schulfahrt einen persönlichen Reisekoffer und eine kleine Erste-Hilfe-Ausrüstung mitnimmst. Zudem solltest du deine Eltern vor der Abreise über den Reiseverlauf informieren und ihnen die Kontaktdaten der Lehrer mitteilen. So ist im Notfall immer jemand zu erreichen.
Lehrerqualitäten: 3 Arten von Wissen für effektiven Unterricht
Als Lehrer ist es wichtig, nicht nur die Fähigkeiten zu besitzen, den Schülern Wissen zu vermitteln, sondern auch über drei verschiedene Arten von Wissen zu verfügen. Zunächst einmal ist es wichtig, über ein fundiertes pädagogisch-psychologisches Wissen zu verfügen, das es ermöglicht, den Unterricht effektiv zu gestalten und auf die Bedürfnisse der Schüler einzugehen. Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, über Fachwissen zu verfügen, um den Schülern die korrekten Informationen zu vermitteln und sie auf dem aktuellen Stand des Unterrichtsstoffs zu halten. Schließlich ist es auch wichtig, das fachdidaktische Wissen zu beherrschen, um einen anschaulichen und lebendigen Unterricht zu ermöglichen und die Schüler optimal zu fördern. Als Lehrer solltest du daher in der Lage sein, auf all diese Bereiche zurückzugreifen, um deine Schüler erfolgreich zu unterrichten.
Zusammenfassung
Es kommt ganz darauf an, wo du lebst und welche Art von Klasse du unterrichtest. In Deutschland sind die Regeln je nach Bundesland unterschiedlich. In einigen Bundesländern gibt es keine festen Vorschriften, in anderen beträgt die maximale Anzahl der Schüler jedoch 30. Wenn du also ein Klassenzimmer beaufsichtigst, kannst du normalerweise bis zu 30 Schüler beaufsichtigen.
Insgesamt können wir sagen, dass die Zahl der Schüler, die ein Lehrer beaufsichtigen kann, von verschiedenen Faktoren abhängt und daher nicht eindeutig festgelegt werden kann. Es ist wichtig, dass du immer die bestmögliche Situation für deine Schüler schaffst und dein Wissen und deine Fähigkeiten nutzt, um sicherzustellen, dass alle gut betreut werden.
