Wie viel Geld darfst du als Schüler verdienen? Erfahre jetzt die Regeln!

Schülerverdienst: Steuern, Freibeträge und Aufwandsentschädigungen

Hey,

wenn du als Schüler Geld verdienen möchtest, aber nicht weißt, wie viel du darfst, bist du hier genau richtig. In diesem Text erfährst du alles, was du über das Verdienen als Schüler wissen musst. Wir erklären dir, wie viel du pro Monat verdienen darfst und welche Regeln du beachten musst. Lass uns loslegen!

Hallo! Es kommt darauf an, in welchem Alter du bist und in welchem Land du lebst. In Deutschland dürfen Jugendliche unter 18 Jahren nicht mehr als 400€ im Monat verdienen. Für Jugendliche über 18 Jahren gibt es keine gesetzliche Obergrenze. Auch wenn du ein bisschen mehr verdienen kannst, solltest du aber nicht zu viel arbeiten, denn deine Schulleistungen dürfen darunter nicht leiden. Alles Gute!

Max. 450 Euro pro Monat bei Minijobs: Steuern & Sozialabgaben beachten!

Du hast einen Minijob und willst wissen, wie viel du dabei verdienen darfst? Dann lies weiter! Die meisten Nebentätigkeiten von Schülern sind Minijobs. In diesem Fall darfst du höchstens 450 Euro pro Monat verdienen, damit die steuerlichen Vergünstigungen erhalten bleiben. Wenn du mehr als 450 Euro verdienst, fallen die Vergünstigungen weg. Steuern oder Sozialabgaben werden für Minijobs nicht abgezogen. Deshalb musst du darauf achten, nicht mehr als die erlaubten 450 Euro zu verdienen. Wenn doch, musst du die Steuern und Sozialabgaben nachzahlen.

Steuern: Bis zu 10.347 Euro im Jahr 2022 keine Abführung nötig

Keine Sorge, wenn du nicht mehr als 10.000 Euro im Jahr verdienst, brauchst du nicht mal ansatzweise über Steuern nachzudenken. Laut Gesetz darfst du bis zu 10.347 Euro im Jahr 2022 (2021: 9744 Euro) verdienen und musst dann keine Steuern abführen. Das bedeutet, dass du jeden Cent, den du durch deinen Ferienjob verdienst, behalten darfst. Falls du doch irgendwann einmal mehr als 10.347 Euro im Jahr verdienst, gibt es noch weitere Steuersparmöglichkeiten, die du dann in Anspruch nehmen kannst.

Gesetzlicher Mindestlohn für 18-Jährige: Steuern zahlen?

Du fragst dich, wieviel du als 18-Jähriger Schüler verdienen darfst? Ab deinem 18. Geburtstag hast du Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn, wenn du einen Job für 18-Jährige hast. Falls dein Jahresverdienst 5400 Euro oder weniger beträgt, musst du keine Steuern zahlen. Wenn du mehr verdienst, musst du jedoch einige Steuern abführen. Es lohnt sich dann, einen Blick in den Lohnsteuer-Rechner zu werfen, um herauszufinden, wie viel Steuern du abgeben musst.

Jugendliche dürfen max. 8 Std./Tag und 40 Std./Woche arbeiten

Du als Jugendlicher darfst nicht mehr als 8 Stunden pro Tag und nicht mehr als 40 Stunden pro Woche arbeiten. Grundsätzlich müssen die Arbeitszeiten von Montag bis Freitag in einer 5-Tage-Woche liegen. Zudem darfst Du als Jugendlicher nicht vor 7 Uhr morgens und nicht nach 19 Uhr abends arbeiten. In bestimmten Berufen, wie z.B. im Gastgewerbe, gibt es Ausnahmen. Aber auch hier gilt: Deine tägliche Arbeitszeit darf nicht länger als 8 Stunden sein.

Verdienen als Schüler - Steuern, Regeln und Grenzen

Minijob: Sommerferien nutzen und mehr verdienen!

Du möchtest in den Ferien ein bisschen Geld verdienen? Dann ist ein Minijob eine gute Option. Jugendliche können in den Sommerferien mehr verdienen, als es sonst bei einem Minijob erlaubt ist. So darfst du unbegrenzt mehr verdienen und musst dich nicht an die übliche 375-Euro-Grenze oder die 450-Euro-Grenze halten. Also, worauf wartest du noch? Finde einen Minijob und nutze die Sommerferien, um ein bisschen Geld zu verdienen.

Minijobber: Mehr als 450 Euro im Monat? Keine Sorge!

Wenn du einen Minijob hast und im Laufe des Jahres mal mehr als 450 Euro im Monat verdienst, musst du dir keine Sorgen machen. Das bedeutet nicht automatisch, dass dein Minijob beendet wird. Selbst wenn dein Jahresverdienst dadurch die 5400 Euro-Grenze überschreitet, bleibt dein Minijob bestehen. Das gilt auch, wenn du den höheren Verdienst gelegentlich und nicht vorhersehbar erhältst. Allerdings musst du deinem Arbeitgeber mitteilen, dass du mehr als 450 Euro verdienst. Dann kann er die Steuern und Sozialabgaben direkt abführen und du musst dich nicht selbst um die Abführung kümmern.

Steuererklärung abgeben: Rechte & Pflichten

Du hast mehr als 1000 Euro im Monat verdienst? Dann musst du in der Steuerklasse I Lohnsteuer zahlen. Aber keine Sorge: Am Ende des Kalenderjahres erhältst du alles wieder zurück, wenn du eine Steuererklärung abgegeben hast und dein gesamtes Einkommen die vorgeschriebene Höhe nicht übersteigt. Beachte aber, dass du ein paar Dinge beachten musst, wenn du deine Steuererklärung abgibst. Zum Beispiel müssen die Belege korrekt sein und du solltest dich über deine Rechte und Pflichten auf dem Laufenden halten. Wenn du genauere Informationen zu Steuern benötigst, zögere nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Ferienjob & Steuer: Wissenswertes zum Lohnsteuerabzug

Du hast einen Ferienjob angenommen und möchtest wissen, wie es mit der Steuer aussieht? Dann ist es wichtig zu wissen, dass Bezüge von Schülerinnen, Schülern und Studierenden, die in der Ferienzeit als Aushilfe tätig sind, regelmäßig steuerpflichtiger Arbeitslohn sind. Dieser unterliegt den allgemeinen Regelungen des Lohnsteuerabzugs gemäß § 38 des Einkommenssteuergesetzes (EStG). Dabei wird der Arbeitslohn aufgrund eines vom Finanzamt vorgegebenen Satzes versteuert. Der Steuerabzug wird direkt vom Arbeitgeber vom Lohn abgezogen. Außerdem wird noch die Arbeitnehmerveranlagung durchgeführt. Wenn mehr Steuer abgezogen wurde, als tatsächlich zu zahlen ist, bekommst du die Differenz zurück.

Mindestlohn für Ferienjobber: Ab Oktober 12 Euro/Std.

Du hast einen Job für die Ferien gefunden? Dann solltest du wissen, dass du auch Anspruch auf den Mindestlohn hast! Die im Juni beschlossene Erhöhung auf 12 Euro gilt ab Oktober. Bis dahin musst du mindestens 9,82 Euro je Stunde gezahlt bekommen. Ab dem 1. Juli 2022 wird die Lohnuntergrenze nochmal auf 10,45 Euro pro Stunde angehoben. Allerdings gilt das Mindestlohngesetz nur für Jugendliche ab 18 Jahren. Wenn du also schon vor deinem 18. Geburtstag Ferienarbeit anfängst, bist du leider von der Regelung ausgeschlossen. Deswegen solltest du auf jeden Fall vorab klären, ob du einen Anspruch auf den Mindestlohn hast.

Schülerjobs: Stundenlohn variiert je nach Alter

Der durchschnittliche Stundenlohn für Schülerjobs hängt von deinem Alter ab. Wenn du 15 Jahre alt bist, liegt dein Lohn zwischen 6 und 8 Euro pro Stunde. Ab 16 Jahren steigt er auf 7 bis 10 Euro pro Stunde. Mit 17 Jahren ist er sogar noch höher und liegt zwischen 7 und 12 Euro pro Stunde. Ab 18 Jahren hast du Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn. Es lohnt sich also, schon in jungen Jahren einen Schülerjob anzunehmen. Es ermöglicht dir nicht nur ein Taschengeld zu verdienen, sondern du lernst auch wertvolle Erfahrungen für dein späteres Berufsleben.

 Gehalt als Schüler - Verdiene viel mit deiner Lehrstelle

Schülerarbeit: Regeln & Vorschriften für die Arbeit neben der Schule

Du möchtest als Schüler neben der Schule arbeiten? Super! Aber da gibt es ein paar Dinge, die du beachten musst. Grundsätzlich darfst du als Schüler zwischen 13 und 14 Jahren höchstens 2 Stunden täglich neben der Schule arbeiten. Es ist aber nicht erlaubt, an mehr als einem Tag in der Woche zu arbeiten. Wenn du zwischen 15 und 18 Jahre alt bist, kannst du bis zu 8 Stunden am Tag arbeiten, aber die Arbeitszeit muss zwischen 6 und 20 Uhr liegen und du darfst an insgesamt 5 Tagen pro Woche arbeiten. Wenn du älter als 18 bist, gelten andere Regeln. Da musst du dich aber nochmal genauer erkundigen.

Schülerjob finden: Nachhilfe, Babysitten & mehr

Du bist auf der Suche nach einem Schülerjob? Dann kennst Du bestimmt die häufigsten Jobs. Neben Nachhilfe geben, Zeitungen austragen oder Kellnern, kannst Du auch im Supermarkt Regale auffüllen oder Babysitten. Aber auch andere Jobs sind gefragt: Du kannst z.B. in der Gastronomie aushelfen, in einer Apotheke jobben, als Gärtner arbeiten oder als Helfer in einer Kita. Es gibt also viele Möglichkeiten, wie Du neben der Schule Geld verdienen kannst. Vor allem, wenn Du gute Noten hast, erhöht sich Deine Chance auf einen Job. Überlege Dir also gut, welchen Job Du machen möchtest!

Arbeiten für Schüler zwischen 13 und 14 Jahren: Sicherheit beachten!

Du als Schüler bzw. Schülerin zwischen 13 und 14 Jahren darfst leichte Arbeiten ausüben, die für Kinder geeignet sind. Hierzu gehört unter anderem Zeitungen austragen, Babysitten, Tiere betreuen, Nachhilfe geben, Regale auffüllen und Flyer verteilen. Allerdings solltest du aufpassen: Gefährliche Arbeiten sind tabu! Hierzu zählen zum Beispiel Arbeiten, die mit scharfen Gegenständen, Maschinen oder Fahrzeugen zu tun haben. Achte am besten immer auf die Sicherheit und wende dich an deine Eltern oder Lehrer, wenn du unsicher bist.

Job bei McDonald’s: Verdiene mehr als nur Geld ab 15

Kennst du schon die Vorteile, die ein Job bei McDonald’s mit sich bringt? Ab 15 Jahren kannst du bei uns arbeiten, sofern du die Erlaubnis eines Erziehungsberechtigten hast. Wir halten uns dabei an die Vorgaben des JArbSchG.

Durch einen Job bei McDonald’s kannst du nicht nur dein Taschengeld aufbessern, sondern auch ein Teil eines großen Teams sein. Außerdem erhältst du einiges an Erfahrung im Umgang mit Kunden und kannst so deine sozialen Kompetenzen stärken.

Wenn du bereit bist, Verantwortung zu übernehmen und dein Engagement und deine Kreativität einzubringen, bist du bei uns willkommen. Also worauf wartest du noch?

Schule und Nebenjob: DIW bestätigt Gute Vereinbarkeit

Besorgte Eltern können aufatmen: Schule und Nebenjob sind gut vereinbar. Das bestätigt eine neue Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Demnach haben Jugendliche, die nach Schulschluss jobben, kaum schlechtere Noten als Schüler ohne Nebenverdienst. Allerdings warnt das DIW davor, zu früh in die Arbeitswelt einzusteigen. Daher sollten Schüler immer den Schulalltag im Blick behalten, bevor sie sich einen Job suchen. Ein gutes Zeugnis ist für die spätere Berufswahl immer noch wichtig. Ein Nebenverdienst kann da durchaus vorteilhaft sein, jedoch darf er nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen.

Maximiere dein Einkommen als Minijobber mit 43,3 Stunden im Monat

Du kannst als Minijobber nicht mehr als 43,3 Arbeitsstunden im Monat leisten, wenn du den Mindestlohn bekommst. Vor einiger Zeit lag diese Grenze noch bei 450 Euro und damals betrug der Mindestlohn 10,45 Euro. Das sind deutlich weniger Arbeitsstunden pro Monat, als du jetzt leisten kannst, aber es ist immer noch ein guter Weg, um auf ein geringes Einkommen aufzubauen. Es ist auch eine gute Alternative, wenn du nur ein paar Gelegenheitsjobs machen möchtest. Du kannst zusätzlich zu deinem Minijob auch selbstständig arbeiten und dein Einkommen aufbessern.

Minijob: Alles über den Nebenjob mit Steuer- & Sozialversicherungsvorteilen

Bei einem Minijob handelt es sich um eine Art Nebenjob. Dabei wird der Verdienst pauschal vom Arbeitgeber versteuert, sodass Du selbst keine Steuern zahlen und keine Steuererklärung machen musst. Außerdem wird ein Minijob von der Sozialversicherung befreit, sodass Du nur noch den Rentenversicherungsbeitrag abgeben musst. Allerdings müssen bestimmte Regelungen beachtet werden, damit ein Minijob legal ist. Für den Arbeitgeber gilt beispielsweise, dass er eine Bescheinigung über die Anmeldung des Minijobs erhalten muss. Auch kann es sein, dass ein Minijob nicht länger als drei Monate andauern darf.

Mehrere Minijobs: Ja, aber beachte die Verdiensthöchstgrenze!

Grundsätzlich lautet die Antwort auf die Frage, ob man mehrere Minijobs gleichzeitig ausüben darf, ja. Du hast die Möglichkeit, mehrere Minijobs zu haben. Allerdings musst du dabei die Verdiensthöchstgrenze von 520 Euro monatlich oder 6240 Euro jährlich beachten. Wenn du mehr verdienst, dann musst du eine Steuererklärung abgeben und dein Minijob wird zu einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit. Solltest du mehrere Minijobs ausüben, dann ist es wichtig, dass du deine Arbeitsstunden im Auge behältst, um sicherzustellen, dass du nicht mehr als die vorgegebene Obergrenze erreichst.

Was ist ein Minijob? Kriterien & Abläufe erklärt

Du hast schon mal etwas von einem Minijob gehört, aber weißt noch nicht so richtig, was das eigentlich ist? Dann erklären wir es Dir hier mal: Ein Minijob ist eine Beschäftigung, bei der Dein monatlicher Verdienst regelmäßig unter der sogenannten Geringfügigkeitsgrenze liegt. Bis zum 30. September 2022 war diese Grenze auf 450 Euro im Monat festgelegt, aber ab dem 1. Oktober 2022 wurde sie auf 520 Euro angehoben. Auch wenn der Verdienst geringer ist, erhältst Du eine Entlohnung und Dein Arbeitgeber ist dazu verpflichtet, Steuern und Sozialabgaben abzuführen. So kannst Du auch als Minijobber in den Genuss verschiedener gesetzlicher Sozialleistungen kommen.

Minijobs: Geringfügige Beschäftigungen mit Vorteilen

Du hast vielleicht schon mal vom Begriff „Minijob“ gehört. Aber was genau bedeutet das eigentlich? Minijobs sind geringfügige Beschäftigungen, bei denen maximal 520 Euro im Monat verdient werden dürfen oder ein Arbeitseinsatz von maximal 70 Tagen pro Kalenderjahr erlaubt ist. Minijobs sind eine beliebte Möglichkeit, neben einem Hauptjob noch etwas Geld dazu zu verdienen oder um ein wenig Erfahrung im Arbeitsleben zu sammeln. Die meisten Minijobber arbeiten im Einzelhandel, als Reinigungskraft, als Servicekraft oder als Verkäuferin. Auch als Babysitter, Hundesitter oder Gärtner kann man Minijobs annehmen. Minijobber haben Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall und sind sozialversichert. Daher solltest du vor der Annahme eines Minijobs unbedingt eine Beratung in Anspruch nehmen.

Schlussworte

Du darfst als Schüler so viel verdienen, wie du möchtest. Es gibt jedoch einige Einschränkungen. In Deutschland darfst du als Schüler bis zu 450 Euro im Monat verdienen, ohne dass du Steuern zahlen musst. Wenn du mehr als 450 Euro verdienst, musst du Steuern zahlen, aber es ist immer noch besser als nichts. Es ist auch wichtig, dass du nur Jobs ausübst, die deinem Alter und deinen Fähigkeiten entsprechen. Es ist immer eine gute Idee, deine Eltern oder einen Erwachsenen um Rat zu fragen, bevor du einen Job annimmst.

Fazit:Es ist wichtig, als Schüler ein gesundes Maß an Nebenjobs zu haben, um ein wenig Geld zu verdienen. Aber es ist auch wichtig, dass Du Deine Schulpflichten nicht vernachlässigst und Dir Zeit für Freunde und Hobbies nimmst. Also überlege Dir gut, wie viel Du arbeiten willst und wie viel Zeit Du damit verbringen möchtest.

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