Hey! Wenn du als Schüler Bafög beantragen möchtest, ist es wichtig, dass du weißt, wie viel du bekommen könntest. In diesem Artikel erfährst du, was du über die Höhe des Bafögs wissen musst.
Das kommt ganz drauf an, wie viel du verdienst und wie viel deine Eltern verdienen. Um genau zu wissen, wie viel Bafög du bekommst, musst du deinen Antrag auf Bafög stellen und die Verwaltungsstelle deines Bundeslandes schauen lassen, was du bekommst.
Schüler-BAföG beantragen: Schulart, Klasse & Ausbildung
Du möchtest Schüler-BAföG beantragen? Damit Du die Förderung erhältst, musst Du eine förderfähige Schule besuchen. Aber nicht nur die Schulart ist ausschlaggebend, sondern auch die Klasse, in der Du Dich gerade befindest, ob Du bereits eine Berufsausbildung abgeschlossen hast und ob das Ziel der Ausbildung ein berufsqualifizierender Abschluss ist. Unter bestimmten Voraussetzungen kannst Du sogar Schüler-BAföG bekommen, wenn Du zwar keine berufsqualifizierende Schule besuchst, aber eine Berufsausbildung abgeschlossen hast oder einen berufsqualifizierenden Abschluss anstrebst. Damit Du sichergehen kannst, ob Du in Deiner Situation die Förderung erhältst, kannst Du Dich an das zuständige Amt wenden und dort nachfragen.
Bafög Beantragen: Alles, was Du wissen musst!
Du kannst jedoch nur dann Bafög beantragen, wenn Du Dich an einer Hochschule, Fachhochschule, Berufsakademie, Universität, Berufsfachschule oder auch einer anderen staatlich anerkannten Einrichtung anmeldest. Auch für Auszubildende und Schüler gibt es Bafög, allerdings sind die Beträge hier geringer.
Doch Achtung: Wenn Du eine Ausbildung oder ein Studium beginnst, solltest Du unbedingt im Voraus überprüfen, ob Du Bafög beantragen kannst. Es ist wichtig, dass Du Dich rechtzeitig bei der zuständigen Stelle bewirbst, um die Chance auf eine Förderung nicht zu verpassen. Außerdem kannst Du mit einem Bafög-Antrag auch andere Fördermöglichkeiten wie z.B. Stipendien oder Bildungskredite anfragen.
Bevor Du Deinen Antrag beim zuständigen Amt einreichst, solltest Du aber unbedingt klären, welche Unterlagen Du vorlegen musst und welche Anforderungen es gibt. Dabei helfen Dir Deine Eltern, Dein Lebenspartner, Freunde oder auch Dein Prof. Denn je besser Dein Antrag ausgearbeitet ist, desto größer sind die Chancen, dass Du eine Förderung bekommst. Und das kann Dir dabei helfen, finanziell abgesichert Deine Ausbildung erfolgreich zu absolvieren.
SchülerBAföG: Finanzielle Freiheit für Deine Ausbildung
Du hast gerade die Schule beendet und möchtest eine Ausbildung machen? Dann ist SchülerBAföG die perfekte Lösung für Dich! Denn es gibt keine Förderungshöchstdauer. Du wirst also so lange gefördert, wie Deine Ausbildung dauert. Sogar wenn Du eine Klasse wiederholen musst, bekommst Du weiterhin Deine Ausbildungsförderung. Und das Beste dabei ist: Du musst das SchülerBAföG NACH BEENDIGUNG GAR NICHT ZURÜCKZAHLEN! Du kannst Dein Geld also ganz sorgenfrei nutzen. Egal, ob für den Monatsbeitrag für Deine Wohnung oder für Dein Studium. Deine finanzielle Freiheit ist Dir garantiert!
Minijob als Azubi: Bis 520,92 Euro anrechnungsfrei verdienen
Du hast eine Ausbildung begonnen und möchtest dir nebenbei etwas dazuverdienen? Kein Problem! Als Auszubildender kannst du dein Einkommen aus einem Minijob monatlich bis zu 520,92 Euro anrechnungsfrei bekommen, ohne dass Abzüge von deiner Förderung nach dem BAföG vorgenommen werden. Solltest du mehr als 520,92 Euro im Monat verdienen, wird nur der den Freibetrag überschreitende Einkommensanteil angerechnet. Mit einem Minijob kannst du dir also ein nettes Taschengeld dazuverdienen, ohne dass dein BAföG darunter leidet.
BAföG: Finanzielle Unterstützung für Nicht-Deutsche Studierende
Du hast noch nicht die deutsche Staatsbürgerschaft, aber möchtest dennoch in Deutschland studieren? Kein Problem, denn auch für Bürger der Europäischen Union, Migrantinnen, Migranten und Geflüchtete, die in Deutschland leben, gibt es die Möglichkeit, BAföG als finanzielle Unterstützung während des Studiums oder der Schulzeit zu beantragen. Eine offizielle Anerkennung als Asylberechtigter oder ein Aufenthaltstitel sind für die Bewilligung von BAföG grundsätzlich nicht erforderlich. Auch wenn du noch nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, hast du also die Chance, BAföG zu erhalten. Informiere dich am besten auf den Seiten des Studentenwerks, dort findest du alle wichtigen Informationen.
Ausbildungsförderung beantragen: Bis zu 262 Euro pro Monat!
Du hast noch keine Ausbildung abgeschlossen und wohnst noch bei Deinen Eltern? Dann kannst Du unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf eine Ausbildungsförderung haben. Mit dieser Förderung bekommst Du bis zu 262 Euro pro Monat. Diese Förderung wird meist für ein Jahr ausgezahlt. Allerdings gibt es auch Fälle, in denen sie länger gezahlt wird. Um die Förderung zu beantragen, musst Du ein Antragsformular ausfüllen und es an das zuständige Amt schicken. Dort wird geprüft, ob Du die Voraussetzungen erfüllst und ob Du für die Förderung in Frage kommst. Wenn Du dein Antragsformular abgeschickt hast, erhältst Du eine Eingangsbestätigung und dann wirst Du über die Entscheidung informiert.
BAföG: Einkommen Deiner Eltern vor 2 Jahren nachweisen
Damit das BAföG Amt die Informationen nachvollziehen kann und Du Dein Einkommen belegen kannst, musst Du nicht das aktuelle Einkommen Deiner Eltern angeben, sondern das Einkommen, das Deine Eltern zwei Jahre vor Beginn des Bewilligungszeitraums hatten. Dazu kannst Du am besten die Einkommensteuerbescheide Deiner Eltern aus dem entsprechenden Jahr heranziehen. So hast Du einen eindeutigen Beleg für das Einkommen und das BAföG Amt kann das Einkommen schnell überprüfen.
Staatliche Unterstützung bei Mietproblemen: JobCenter & BAföG
Du hast Probleme, deine Miete zu bezahlen? Dann kannst du eventuell staatliche Unterstützung beantragen. Das JobCenter zahlt beispielsweise die Mietkosten nach der Anzahl der Bewohner der Wohnung. Wenn in einer Wohnung also drei Personen leben, wird die Miete durch drei geteilt und jeder Person werden 110€ pro Monat überwiesen.
Das BAföG-Amt hingegen zahlt eine pauschale Summe von 49€ pro Monat, egal wie hoch die Miete ist. Um herauszufinden, welche staatliche Unterstützung dir zusteht, musst du dich an dein örtliches JobCenter wenden. Dort können dir die MitarbeiterInnen weiterhelfen und eine individuelle Lösung für dein Problem finden.
Volljähriges Kind: Unterhalt ab 2023 steigt auf 930 Euro
Du als Elternteil solltest wissen, dass Du ab dem 01. Januar 2023 Deinem volljährigen Kind Unterhalt in Höhe von 930 Euro pro Monat zahlen musst, wenn es eine berufliche Ausbildung abschließt und nicht mehr bei Dir zu Hause wohnt. Damit erhöht sich der Unterhalt gegenüber dem bisherigen Betrag von 860 Euro pro Monat. Der Anspruch auf Unterhalt besteht, solange Dein Kind die Ausbildung noch nicht abgeschlossen hat. Es ist wichtig, dass Du als Elternteil die neue Regelung kennst und verstehst, um Deinem volljährigen Kind die benötigte finanzielle Unterstützung zu geben.
BAföG-Höchstsatz: Mit Eltern wohnen und mehr Geld erhalten
Du fragst dich, ob du mit deinem Elternhaus den BAföG-Höchstsatz bekommst? Der Grundbedarf beträgt dabei ohne Kranken- und Pflegeversicherungszuschlag 262 Euro, bei Nicht-Elternhäusern 632 Euro. Hinzu kommen 94 Euro für den Krankenversicherungszuschlag und 28 Euro für den Pflegeversicherungszuschlag. Mit den Eltern wohnend kommst du dann auf einen BAföG-Höchstsatz von 384 Euro, bei Nicht-Elternhäusern sogar auf 754 Euro. So können deine monatlichen Ausgaben mit BAföG gedeckt werden.
Finanzierungsbedarf für Studium: Infos & Grundbedarf
Du benötigst für dein Studium monatlich 452 €. Beim Besuch einer Berufsfachschule sind es 262 €, wenn du bei deinen Eltern wohnst, und 632 €, wenn du nicht mehr bei ihnen wohnst. Diese Regelung gilt seit 2008. Es ist jedoch zu beachten, dass der Grundbedarf in Abhängigkeit vom Wohnort, der besuchten Schulform und der absolvierten Ausbildung variiert. Daher solltest du dich vorab über die aktuellen Bedingungen informieren, um zu wissen, was du für dein Studium brauchst.
Finanzielle Unterstützung für Schüler – Stipendien und Darlehen
Du bist normaler Schüler an einem Gymnasium oder einer Fachoberschule in der 10 Klasse und wohnst noch bei deinen Eltern? Dann ist es leider sehr unwahrscheinlich, dass du Schüler-BAföG erhältst. Denn normalerweise ist es Voraussetzung, dass du vorher eine Berufsausbildung abgeschlossen hast. Doch das muss nicht heißen, dass du keine anderen finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten hast. Es gibt viele Stiftungen und Förderer, die zinslose Darlehen anbieten oder auch ein Stipendium vergeben. Informiere dich am besten auf den entsprechenden Seiten, ob du in den Genuss einer solchen finanziellen Unterstützung kommen kannst.
BAföG-Höchstsatz: Abhängig vom Wohnsitz & Schulart
Du bist auf der Suche nach Informationen zum BAföG-Höchstsatz? Dann bist du hier genau richtig! Der Höchstsatz für Schüler liegt abhängig vom Wohnsitz und der Schulart zwischen 262 € und 812 € pro Monat. Der Betrag beinhaltet jedoch keinen Zuschuss für Kranken- und Pflegeversicherung. In der BAföG-Gesetzgebung ist nicht eindeutig definiert, wer als Schüler oder Student gilt. Deshalb ist es wichtig, sich detailliert über die Voraussetzungen zu informieren, um die Förderung zu beantragen.
Wohnkostenzuschuss: Finanzielle Erleichterung für Auszubildende
Damit Schüler, Azubis und Studenten die hohen Lebenshaltungskosten während der Ausbildung bewältigen können, können sie einen Wohnkostenzuschuss beantragen. Dieser Zuschuss wird 0808 vergeben und kann eine enorme finanzielle Erleichterung sein. Mit diesem Geld können die Auszubildenden zum Beispiel Miete, Unterhalt oder Nebenkosten bezahlen. In vielen Fällen kann das Geld sogar als Zuschuss zu den Lebenshaltungskosten verwendet werden. Wer den Wohnkostenzuschuss beantragen will, sollte sich jedoch zuvor über die genauen Bedingungen informieren.
Stipendium als Kind: Wichtige Anrechnungsregeln
Du bekommst als Kind ein Stipendium? Dann ist das eine tolle Sache! Aber es gibt eine Sache, die du beachten musst: Der Betrag wird in voller Höhe auf den Unterhaltsbedarf angerechnet, so wie auch BAföG-Leistungen. Es ist also wichtig, dass du weißt, dass du nicht mehr als den angerechneten Betrag an Unterhalt erhalten kannst. Wenn du Fragen hast, kannst du dich jederzeit an einen Familienanwalt oder eine Familienberatungsstelle wenden.
Elternunterhalt nach erstem Abschluss: Regelung & Variation
Eltern sind in der Regel nur bis zum ersten berufsqualifizierenden Abschluss verpflichtet, Unterhalt für ihre Kinder zu zahlen. Eine starre Altersgrenze gibt es hierbei allerdings nicht. Das bedeutet, dass Eltern auch nach dem ersten Abschluss noch verpflichtet sind, ihren Kindern Unterhalt zu zahlen, wenn diese noch nicht volljährig sind. Der Unterhalt ist hierbei aber nicht mehr an den ersten Abschluss gebunden, sondern kann je nach Lebenssituation und Einkommensverhältnissen variieren. Dabei ist es wichtig, dass Eltern und Kinder in gegenseitigem Einvernehmen eine Lösung finden, damit beide Seiten zufrieden sind.
Kindergeld trotz BAföG: Einfach und problemlos möglich!
Du hast Anspruch auf Kindergeld, auch wenn Du BAföG bekommst? Keine Sorge, das ist völlig normal! Laut gesetzlicher Regelung aus dem Jahr 2012 darf Dein Einkommen, also auch das BAföG, keinen Einfluss auf die Kindergeldleistung haben. Deshalb kannst Du das Kindergeld auch dann bekommen, wenn Du BAföG erhältst. Es ist also kein Problem, beides gleichzeitig zu bekommen. Wichtig ist nur, dass Du das Kindergeld auch wirklich nur für die Kosten der Ausbildung Deiner Kinder einsetzt.
Kann ich BAföG für Zweitausbildung/Studium bekommen?
Du fragst dich, ob du ein zweites Mal BAföG bekommen kannst? Leider nein, das BAföG-Amt fördert in der Regel nur deine Erstausbildung. Wenn du schon einmal eine Ausbildung oder ein Studium erfolgreich abgeschlossen hast, kannst du in der Regel nicht mehr auf eine Förderung durch das BAföG-Amt hoffen. Es gibt aber einige Ausnahmefälle, die du im Einzelfall mit dem BAföG-Amt abstimmen kannst. Wenn du beispielsweise eine zweite Ausbildung machen möchtest, die deine beruflichen Chancen deutlich verbessern kann, kann dir das BAföG-Amt unter bestimmten Bedingungen eine finanzielle Unterstützung gewähren. Auch wenn du ein zweites Studium aufnehmen möchtest, kannst du – in gewissen Fällen – eine finanzielle Unterstützung beantragen. Wichtig ist dabei, dass dein zweites Studium eine sinnvolle Ergänzung zu deinem ersten Studium darstellt und deine beruflichen Chancen deutlich verbessert.
BAföG-Förderung: Freibeträge und Voraussetzungen
Du hast dich für eine Ausbildung entschieden und jetzt hast du sicherlich viele Fragen zur Finanzierung. Aber keine Sorge, denn bei der BAföG-Förderung gibt es Freibeträge. Damit bleibt ein Teil deines Vermögens unangetastet. Bis zu 15000 Euro Vermögen werden nicht bei der Förderung berücksichtigt. Für Auszubildende ab 30 Jahren sind es sogar bis zu 45000 Euro. Der Rest kann dann vollständig zur Finanzierung deiner Ausbildung eingesetzt werden. Du siehst also, es gibt einiges, was du bei der BAföG-Förderung beachten solltest. Sei dir aber bewusst, dass du für die Förderung ein paar Voraussetzungen erfüllen musst. Schau dir also in Ruhe an, was du beachten musst, um deine Ausbildung zu finanzieren.
Rückzahlung von BAföG-Darlehen: 130€ Monatsrate oder Einmalzahlung
Du musst das BAföG-Darlehen bis zu einem Höchstbetrag von 10.010 € zurückzahlen. Dafür kannst du dich für eine regelmäßige Monatsrate von 130 Euro entscheiden. Es ist möglich, die Rückzahlung innerhalb von maximal 20 Jahren vorzunehmen. Dabei werden die jeweiligen Raten alle drei Monate zu einem vierteljährlich fälligen Betrag zusammengefasst. Als Alternative hast du die Möglichkeit, eine einmalige Rückzahlungsvereinbarung zu treffen.
Zusammenfassung
Das kommt ganz darauf an, wie viel Geld deine Eltern verdienen und wie alt du bist. Im Allgemeinen bekommst du aber bis zu 670 Euro pro Monat, wenn du unter 25 Jahre alt bist. Du solltest dich also am besten mal bei deiner Schule informieren, da sie am besten wissen, was du alles beantragen musst und wie hoch das Bafög ausfällt.
Fazit: Alles in allem hängt es von den persönlichen Verhältnissen ab, wie viel Bafög du als Schüler bekommst. Es lohnt sich, sich mit den Möglichkeiten auseinanderzusetzen und die notwendigen Anträge zu stellen, um das Beste aus deiner Situation herauszuholen. Du hast also gute Chancen, dass du eine angemessene finanzielle Unterstützung bekommst.
