Hey, wie geht es dir? Hast du schon mal ein Praktikum gemacht? Wenn nicht, hast du dir vielleicht schon mal Gedanken darüber gemacht, wie lange man als Schüler ein Praktikum machen darf? In diesem Artikel erklären wir dir, wie lange du als Schüler im Praktikum arbeiten darfst.
Als Schüler darfst du in der Regel höchstens 8 Stunden pro Tag arbeiten. Wenn du jünger als 18 bist, darfst du nicht länger als 8 Stunden pro Tag arbeiten. Wenn du schon volljährig bist, darfst du bis zu 10 Stunden pro Tag arbeiten. Es gibt jedoch einige Einschränkungen, die du mit deinem Arbeitgeber besprechen musst.
Praktikum machen: Arbeitszeitregeln für Minderjährige beachten
Du willst ein Praktikum machen? Wusstest du, dass du als Minderjähriger besondere Regeln bezüglich der Arbeitszeit beachten musst? Wenn du unter 15 Jahre alt bist, darfst du nicht mehr als 7 Stunden pro Tag und höchstens 35 Stunden pro Woche arbeiten. Bist du hingegen 15 Jahre alt oder älter, darfst du maximal 8 Stunden täglich und 40 Stunden pro Woche arbeiten. Außerdem darfst du als minderjähriger Praktikant nicht zwischen 20:00 und 06:00 Uhr arbeiten. Es ist also wichtig, dass du dich an diese Richtlinien hältst, um ein sicheres Arbeitsumfeld für dich zu schaffen.
Arbeitszeiten für Jugendliche: 8 Std./Tag, 11 Std. Pause
Du als Jugendlicher darfst nicht mehr als 8 Stunden pro Tag und 40 Stunden pro Woche arbeiten. Die Woche ist grundsätzlich auf fünf Tage von Montag bis Freitag begrenzt. Wenn du älter als 18 Jahre bist, kannst du jedoch in bestimmten Fällen auch am Samstag und Sonntag arbeiten. Zudem sind Pausenzeiten ein Muss: Jugendliche müssen zwischen zwei Arbeitstagen mindestens 11 Stunden Pause haben und am Wochenende, also zwischen Freitag und Montag, mindestens 36 Stunden.
Praktikum: Mindestlohn & Dauer – Rechtliche Regelungen
Grundsätzlich dauert ein Praktikum meistens drei Monate. Allerdings können sowohl Praktikant als auch Unternehmen andere Vereinbarungen treffen. Es gibt also keine gesetzliche Regelung, die eine bestimmte Dauer vorschreibt. Wenn der Praktikant drei Monate oder länger im Unternehmen arbeitet, ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass er einen Mindestlohn erhält. Wenn Du während Deines Praktikums arbeitest, solltest Du Dir über den Mindestlohn und die Dauer des Praktikums im Klaren sein. Es ist wichtig, dass Du Deine Rechte kennst und Dich vor unerwarteten finanziellen Verpflichtungen schützt.
Arbeitszeiten für Schüler in Deutschland: Max. 7-8 Std./Tag, 35-40 Std./Woche
Du bist Schüler und fragst Dich, wie viel Zeit Du arbeiten darfst? Wenn Du unter 15 Jahren bist, solltest Du nicht mehr als sieben Stunden pro Tag und maximal 35 Stunden pro Woche arbeiten. Ab 16 Jahren hast Du dann die Möglichkeit, acht Stunden täglich zu arbeiten und in einer Woche bis zu 40 Stunden. Diese Regelungen gelten in Deutschland und sind von der Gewerbeordnung vorgeschrieben. Es ist wichtig, diese Zeiten einzuhalten, um Deine Gesundheit nicht zu gefährden und auch um Dich ausreichend auf die Schule vorzubereiten.
Praktikant*innen: Rechte und Pflichten nach Arbeitszeitgesetz
Als Praktikant*in musst du die gleichen Regeln wie andere Arbeitnehmer*innen und Auszubildende einhalten. Laut Arbeitszeitgesetz darf deine durchschnittliche Arbeitszeit pro Tag 8 Stunden nicht überschreiten. Somit beträgt deine maximale Wochenarbeitszeit auch im Praktikum 40 Stunden. Generell solltest du deine tägliche Arbeitszeit achten, um einer Überlastung vorzubeugen. Eine Pause von 30 Minuten nach 6 Stunden Arbeit ist ebenfalls vorgeschrieben. Denke daran, dass du als Praktikant*in ebenfalls Rechte und Pflichten hast.
Unter 18 Jahre? Muss ich Pausen machen?
Du bist unter 18 Jahre alt und möchtest eine Beschäftigung ausüben? Dann solltest du wissen, dass du bei einer Arbeitszeit von mehr als 4,5 Stunden eine Pause machen musst. Diese kannst du entweder in einem Stück oder aufgeteilt nehmen. Ab einer Arbeitszeit von 6 Stunden ist es jedoch Pflicht, dass du eine Stunde Pause machst. So kannst du die Belastung schützen und erholen.
Maximiere deine Arbeitsleistung: Einhaltung der Arbeitszeit & Pausen als Praktikant
Als Praktikant solltest du die maximale Arbeitszeit von acht Stunden pro Tag nicht überschreiten. Sollte das der Fall sein, muss an anderer Stelle, zum Beispiel am Wochenende oder an einem anderen Tag, Freizeit ausgeglichen werden. Unbezahlte Überstunden müssen dabei aber nicht geleistet werden. Stattdessen kannst du auch bezahlte Überstunden in Anspruch nehmen, wenn du das möchtest. Auch kurze Pausen solltest du einhalten. In den meisten Ländern ist es sogar vorgeschrieben, dass du eine Pause einlegst. Diese hat den Vorteil, dass du die Arbeitsleistung maximieren und deine Konzentration bewahren kannst.
Tipps für dein Praktikum: Sorgfalt & Respekt
Du solltest während deines Praktikums mit Sorgfalt an die dir übertragenen Aufgaben gehen. Solltest du dich mit einer Tätigkeit überfordert fühlen, weise deinen Ausbilder darauf hin. Sei dir bewusst, dass du während deines Praktikums keine Rechtsstellung anmaßen darfst. Benimm dich nicht nach außen hin wie ein fest angestellter Mitarbeiter, sondern nutze die Zeit, um Erfahrungen zu sammeln, neue Kontakte zu knüpfen und dir wertvolles Wissen anzueignen.
Jugendarbeitsschutzgesetz: Max 4 ½ Stunden/Tag & 5 Tage/Woche
1 JArbSchG).
Du darfst als Schülerin oder Schüler nicht länger als 4 ½ Stunden am Tag arbeiten und Deine Arbeitszeiten müssen zwischen 6 und 20 Uhr liegen. Insgesamt darfst Du maximal 5 Tage pro Woche beschäftigt sein. Dies regelt § 11 Abs 1, § 14 Abs 1 und § 15 Abs 1 des Jugendarbeitsschutzgesetzes (JArbSchG). Damit soll gewährleistet werden, dass du in Deiner Freizeit ausreichend Erholung findest und der Schulbesuch nicht zu kurz kommt.
Schülerpraktikum: Erste Erfahrungen in der Arbeitswelt sammeln
Ein Schülerpraktikum ist eine sehr gute Möglichkeit, um erste Erfahrungen in einem Berufsfeld zu sammeln und ein Gefühl für den Arbeitsalltag zu bekommen. Es kann entweder ein Betriebs- oder ein Pflichtpraktikum sein und wird meist als Teil des Schulcurriculums angeboten. Beim Betriebspraktikum hast du die Möglichkeit, ein Unternehmen deiner Wahl zu besuchen und dort in einzelnen Abteilungen einzelne Aufgaben zu übernehmen. Dieses Praktikum kannst du in der Regel selbst organisieren. Ein Pflichtpraktikum hingegen ist eine verpflichtende schulische Veranstaltung, die du in der Regel bei einem kooperierenden Unternehmen absolvieren musst. Hier kannst du gemeinsam mit anderen Schülern verschiedene Abteilungen eines Betriebes kennenlernen und interessante Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen. So lernst du, wie man sich in einem Unternehmen verhält und wie die Abläufe dort funktionieren. Außerdem bekommst du ein Gespür für die verschiedenen Berufsbilder und erhältst wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt.
Praktikum: Anspruch auf Mindestlohn & mehr Vergütung
Du hast ein Praktikum gefunden und fragst Dich, ob du dafür ein Gehalt bekommst? Seit 2015 hast du als Praktikant einen Anspruch auf eine Vergütung, die den Mindestlohn ergibt. Der Mindestlohn ist seit Einführung kontinuierlich angestiegen und beträgt aktuell 12,00 Euro brutto pro Stunde (Stand: Oktober 2022). Natürlich gibt es viele Unternehmen, die über den Mindestlohn hinausgehen, sodass du ein höheres Gehalt erwarten kannst. Viele Unternehmen bieten darüber hinaus auch eine Umsatzbeteiligung, Prämien und andere Vergütungsformen an, die dein Praktikum noch attraktiver machen. Es lohnt sich also, genau zu prüfen, welche Vergütungsformen dir das Unternehmen anbietet.
Maximalarbeitszeit für unter 15-Jährige: 7 Std/Tag, 35 Std/Woche
Du solltest nicht mehr als acht Stunden am Tag und 40 Stunden pro Woche arbeiten (§ 8JArbSchG). Allerdings gibt es spezielle Regelungen, wenn du noch unter 15 Jahre alt bist. In diesem Fall darfst du höchstens sieben Stunden pro Tag und 35 Stunden pro Woche arbeiten. Wenn du jünger als 15 Jahre bist, musst du hier besonders aufpassen, damit du deine Rechte nicht verletzst.
Mindestlohn für Praktikum – Pflichten und Rechte kennen!
Du hast ein Praktikum in Aussicht und fragst dich, ob du den Mindestlohn bekommst? Grundsätzlich musst du keinen Mindestlohn zahlen, wenn das Praktikum der beruflichen Orientierung dient und nicht länger als drei Monate dauert. Auch Jugendliche, die noch keine abgeschlossene Ausbildung haben, sind von der Mindestlohnregelung ausgenommen. Dies liegt daran, dass sie rechtlich gesehen noch keine Arbeitnehmer sind. Es ist aber dennoch ratsam, sich über die Einzelheiten des Praktikums im Vorhinein zu verständigen und einen schriftlichen Praktikumsvertrag aufzusetzen. So stellst du sicher, dass du alle Rechte und Pflichten kennst und du genau weißt, was dir zusteht.
Mindestdauer Praktikum für Kinder und Jugendliche: 16-18 Jahre
Für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren, die ein Praktikum machen möchten, gibt es eine Mindestdauer. Wenn Du zu Beginn des Kalenderjahrs noch nicht 16 Jahre alt bist, musst Du mindestens 30 Tage in Deinem Praktikum verbringen. Wenn Du zu Beginn des Kalenderjahrs 17 Jahre alt bist, sind das mindestens 27 Tage und wenn Du 18 Jahre alt bist, musst Du mindestens 25 Tage verbringen. Diese Regelung hat den Zweck, Dich vor einer unangemessenen Belastung zu schützen. Ein Praktikum ist eine wertvolle Erfahrung, die Dich für Deinen beruflichen Werdegang vorbereitet, aber nicht übermäßig beansprucht werden darf.
Gesetzliche Arbeitszeiten für Kinder und Jugendliche
Kinder und Jugendliche sollten mit Blick auf ihre körperliche und seelische Gesundheit nicht mehr als die vorgeschriebene Arbeitszeit ausüben. Während Kinder bis 14 Jahren maximal sieben Stunden täglich und 35 Stunden wöchentlich arbeiten dürfen, gilt für Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren ein Höchstmaß von acht Stunden täglich und 40 Stunden wöchentlich. Ausnahmen sind dabei möglich. Wichtig ist es allerdings, dass Kinder und Jugendliche täglich über eine Nachtruhe von 20 bis 6 Uhr verfügen. Die Einhaltung dieser Regelungen ist wichtig, um den Körper und die Psyche der jungen Menschen zu schützen.
Arbeitszeiten für Jugendliche: Ab 15 und 16 Jahren
Ab 15 Jahren dürfen Jugendliche nicht mehr als sieben Stunden täglich und 35 Wochenstunden arbeiten. Ab dem 16. Lebensjahr erhöht sich die maximale Arbeitszeit auf acht Stunden pro Tag und 40 Wochenstunden. Allerdings gilt dies nur für Arbeitnehmer, die nicht in einer Berufsausbildung sind. Wenn du eine Berufsausbildung machst, gelten andere Regelungen. Dann darfst du bis zu neun Stunden pro Tag und 45 Wochenstunden arbeiten. Außerdem gibt es auch noch Einschränkungen bei Nacht- und Sonntagsarbeit. Dazu gilt: Ab 15 Jahren darfst du keine Nacht- oder Sonntagsarbeit leisten, ab 16 Jahren darfst du zwischen 20 und 6 Uhr nicht arbeiten. An Sonn- und Feiertagen ist grundsätzlich keine Arbeit erlaubt.
Maximaler Verdienst beim Minijob: 375-450 Euro pro Monat
Du hast einen Minijob und möchtest wissen, wie viel du verdienen darfst? Normalerweise darf dein Einkommen 375 Euro oder 450 Euro im Monat nicht überschreiten. Aber, wenn du in den Ferien jobbst, kannst du unbegrenzt mehr Geld verdienen. Natürlich solltest du darauf achten, dass du den Mindestlohn nicht unterschreitest. Für manche Länder gibt es sogar einen besonderen Mindestlohn für Jugendliche. Es lohnt sich, vorher nachzufragen.
Praktikum: Rechtliche Rahmenbedingungen & Probezeit beachten
Du als Arbeitgeber/Ausbilder musst bei der Gestaltung eines Vertrags mit einem freiwilligen Praktikanten die Grenzen und Vorgaben des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) beachten. Ein wichtiger Punkt ist die Probezeit. Diese darf maximal 4 Monate betragen. Außerdem solltest du beachten, dass ein Praktikum nicht als Arbeitsverhältnis angesehen wird und somit unterschiedliche rechtliche Regelungen gelten. Verpflichtungen, die du gegenüber einem Praktikanten eingehst, müssen schriftlich dokumentiert werden. Es ist also wichtig, dass du als Arbeitgeber/Ausbilder dir vorab über die rechtlichen Rahmenbedingungen informierst, damit du dich an die gesetzlichen Vorgaben hältst.
Verteidige deine Rechte als Praktikant – Betriebsrat & Co.
Es ist nicht in Ordnung, als Praktikant ausgenutzt zu werden. Wenn du das Gefühl hast, du wirst als billige oder sogar kostenfreie Arbeitskraft missbraucht, solltest du auf jeden Fall dagegen protestieren. In größeren Unternehmen kannst du den Betriebsrat als vertrauenswürdigen Ansprechpartner hinzuziehen, um deine Probleme zu lösen. Doch auch in kleineren Unternehmen können Praktikanten sich einem Betriebsrat anschließen oder einen Vorgesetzten kontaktieren, um eine Lösung zu finden. Ebenfalls hilfreich kann auch ein Gespräch mit dem Personalbüro oder den Personalabteilungen sein. Auch wenn du dich in einer unangenehmen Situation befindest, solltest du deine Stimme erheben und deine Rechte einfordern.
Freiwilliges Praktikum: Anspruch auf Mindestlohn & höhere Vergütung?
Du hast ein freiwilliges Praktikum und stellst Dir die Frage, ob Du eine Vergütung bekommst? Die Antwort lautet: Ja! Nach § 26 des Berufsbildungsgesetzes (§ 26 BBiG) gelten Praktikantinnen und Praktikanten, die freiwillig ein Praktikum absolvieren, als Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Das bedeutet, dass auch du einen Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn hast. Der Mindestlohn liegt aktuell bei 9,35 Euro (Stand 2021) pro Stunde. Einige Praktika bieten aber auch eine höhere Vergütung, wenn das Praktikum besonders anspruchsvoll oder zeitintensiv ist. Für einige Praktika existieren sogar Tarifverträge, die meist eine höhere Vergütung festlegen. Wenn du also ein Praktikum absolvierst, solltest du dich vorab über die entsprechenden Tarifverträge informieren.
Zusammenfassung
Als Schüler darfst Du in der Regel maximal 8 Stunden pro Tag und 40 Stunden pro Woche im Praktikum arbeiten. Natürlich gibt es hier ein paar Einschränkungen, besonders wenn du noch jünger bist, aber das ist normalerweise die Obergrenze.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass du als Schüler in deinem Praktikum maximal 8 Stunden pro Tag und 40 Stunden pro Woche arbeiten darfst. Es ist wichtig, dass du dich an diese Vorschriften hältst, damit du nicht übermüdet wirst. Auch wenn es verlockend ist, mehr zu arbeiten, ist es wichtig, dass du ausreichend Pausen machst und gesund bleibst.